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Die Erde könnte die gesamte Weltbevölkerung — einschließlich aller Tiere — problemlos ernähren. Aber mit Nahrungsmitteln kann man Geld verdienen, die Lebensmittelbranche ist die größte und mächtigste Industrie des gesamten Planeten. Je mehr Einfluß die Konzerne auf unsere Essgewohnheiten haben, je mehr die Landwirtschaft und damit die Nahrungsmittelerzeugung industrialisiert und standardisiert wird, desto mehr lässt sich verdienen, desto größer werden Macht und Einfluß der Marktteilnehmer. Aus dem marktwirtschaftlichen Gesetz des stetigen Wachstums hat sich für die Nahrungsmittelerzeugung…mehr

Produktbeschreibung
Die Erde könnte die gesamte Weltbevölkerung — einschließlich aller Tiere — problemlos ernähren. Aber mit Nahrungsmitteln kann man Geld verdienen, die Lebensmittelbranche ist die größte und mächtigste Industrie des gesamten Planeten. Je mehr Einfluß die Konzerne auf unsere Essgewohnheiten haben, je mehr die Landwirtschaft und damit die Nahrungsmittelerzeugung industrialisiert und standardisiert wird, desto mehr lässt sich verdienen, desto größer werden Macht und Einfluß der Marktteilnehmer. Aus dem marktwirtschaftlichen Gesetz des stetigen Wachstums hat sich für die Nahrungsmittelerzeugung ergeben, dass Pestizide, Genveränderungen, Monokulturen und Massentierhaltung zu angeblich unabdingbaren Faktoren geworden sind, denen auch die kleinsten Bauern in den abgelegensten Winkeln der Welt unterworfen werden - die Patentierung von Saatgut macht es möglich. Wenn wir uns also hier und heute dazu entscheiden im Supermarkt ein Schnitzel oder ein Steak zu kaufen, bewirken wir damit unter anderem, dass irgendwo auf der Welt ein Kind hungrig ins Bett gehen muss, weil seine Tagesration Getreide ins Ausland verkauft wurde, wo sie dazu dient Schweine zu füttern, die in engen Käfigen meterhoch übereinander stehen und ihr gesamtes Leben in einem Fäkalienregen der Tiere über ihnen stehen. Band 2 beschäftigt sich mit den Auswirkungen unseres Konsumverhaltens auf die Nahrungsmittelerzeugung in der ganzen Welt, hinterfragt wie die Marketingmaschinerie der Lebensmittelindustrie den Verbrauchern immer ungesündere Produkte schmackhaft macht und wie deren Erzeugung immer mehr Ressourcen sinnlos verschwendet. So werden für die Erzeugung von einem Kilo ungesunden und stark belasteten Fleisches 16 Kilo Getreide verbrauch — von all dem Wasser, dem erzeugten Methan und Kot und dem Transport rund um die Welt einmal abgesehen.
Autorenporträt
Seit meinem Abitur im Jahre 2005 studiere ich autodidaktisch zu diversen Themen im Rahmen geistiger und körperlicher Gesundheit. Was ich dabei erstaunliches zutage fördern konnte, möchte ich in einem mehrteiligen Buchband der Weltöffentichkeit zur Verfügung stellen.