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Fibeln bildeten in der Antike einen unverzichtbaren Bestandteil der Tracht sowohl der Männer als auch der Frauen, wobei sie neben ihrer Funktion als "Sicherheitsnadeln" auch rein dekorativen Charakter haben konnten. Sie eignen sich aufgrund ihres häufigen Vorkommens und ihrer zahlreichen - zeitlich und/oder räumlich relevanten - unterschiedlichen Formen und Varianten gut als Leitformen für typologisch-chronologische Studien. Die vorliegende Arbeit stellt ein Grundlagenwerk zu dieser Fundgattung dar und versucht, nach einer antiquarischen Analyse der einzelnen aus Wien vorliegenden Fibelformen,…mehr

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Produktbeschreibung
Fibeln bildeten in der Antike einen unverzichtbaren Bestandteil der Tracht sowohl der Männer als auch der Frauen, wobei sie neben ihrer Funktion als "Sicherheitsnadeln" auch rein dekorativen Charakter haben konnten. Sie eignen sich aufgrund ihres häufigen Vorkommens und ihrer zahlreichen - zeitlich und/oder räumlich relevanten - unterschiedlichen Formen und Varianten gut als Leitformen für typologisch-chronologische Studien. Die vorliegende Arbeit stellt ein Grundlagenwerk zu dieser Fundgattung dar und versucht, nach einer antiquarischen Analyse der einzelnen aus Wien vorliegenden Fibelformen, in einer abschließenden Auswertung verschiedene Themenkomplexe zu behandeln. Dies betrifft vor allem chronologische Fragen: Wann ist erstmals römische Präsenz in Wien nachweisbar? Woher kamen die hier lebenden Römer? Wann wurde die Stadt bzw. das Legionslager verlassen? Gab es Unterschiede in den Fibelspektren innerhalb der Fundgebiete (Legionslager, canabae legionis, Zivilstadt, Umland) Wiens bzw. ob und inwieweit lassen sich die militärische oder zivile, "römische" oder einheimische Prägung der einzelnen Fundorte im Fibelvorkommen nachweisen? Gab es in Vindobona eigene Fibelwerkstätten? Ein Vergleich der Fibelspektren ausgewählter Siedlungen des Donauraums mit jenem Wiens soll wiederum chronologische und Fragen der regionalen Ausprägung einzelner Fibelspektren in den Vordergrund der Betrachtung stellen.

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