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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Donatistischen Streites war im 4. Jahrhundert nicht neu und ist auch in der Zeitgeschichte ein mehrfach aufgetretenes Problem. Bereits nach der Verfolgung unter Decius im Anfang des 3. Jahrhunderts stellte man kritische Fragen an Amtsträger, die sich der Verfolgung entzogen oder den Göttern geopfert hatten. Direktes Ziel der Kritik war damals der Bischof Cyprian von Karthago. Dieser war der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Donatistischen Streites war im 4. Jahrhundert nicht neu und ist auch in der Zeitgeschichte ein mehrfach aufgetretenes Problem. Bereits nach der Verfolgung unter Decius im Anfang des 3. Jahrhunderts stellte man kritische Fragen an Amtsträger, die sich der Verfolgung entzogen oder den Göttern geopfert hatten. Direktes Ziel der Kritik war damals der Bischof Cyprian von Karthago. Dieser war der Verfolgung entgangen, in dem er auf sein entlegenes Landgut reiste und von dort aus versuchte die Gemeinde zu leiten. Cyprian musste sich nach der Verfolgung vielen kritischen Fragen stellen, warf man ihm neben Feigheit doch auch Verantwortungslosigkeit vor. Er versuchte seine Stellung dadurch zu sichern, dass er angab, gerade die Verantwortung für die Gemeinde gebot ihm sich ihr zu erhalten und zu retten. Nicht zuletzt wegen seiner eigenen Vergangenheit stimmte Cyprian deshalb dafür, dass eine Buße der "gefallenen" Christen möglich sein müsse, allerdings sollte es strenge Prüfungen durch die "standhaften" Amtsträger geben. Neben dieser allgemeinen Problematik trat auch die Frage auf, ob die Sakramente, die von "gefallenen" Amtsträgern oder Häretikern gespendet wurden, auch gültig seien. Auf einer Synode Mitte des 3. Jahrhunderts wurde die Taufe durch Häretiker für ungültig erklärt, da die Wirksamkeit der Sakramente an der moralischen Reinheit des Spendenden hinge. Eine ähnliche Frage trat in Deutschland nach dem Dritten Reich auf, denn viele Christen fragten sich, ob eine Taufe durch Nazi-Pfarrern gültig sei oder nicht. Damals entschied die Kirchenleitung anders als im sogenannten "Ketzertaufstreit" im 3. Jahrhundert: die Taufe durch dem Nationalsozialismus treue Pfarrer war gültig - solange die trinitarische Taufformel verwendet wurden war - denn die Wirksamkeit der Sakramente hinge nicht an dem direkt Spendenden, sondern an dem eigentlichen Spender - Jesus Christus. Dieses Beispiel zeigt, die Relevanz, welche die Thematik des Donatistischen Streites hatte - und in Zeiten des moralischen Verfalls der Kirchen immer noch hat.

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