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In dieser hochaktuellen und grundlegenden Studie rollt Günter Herrmann wesentliche Fragen auf: Wie kann unser Rechtsleben gerechter und menschlicher werden? Was bedeutet für Richter, Beamte und Spitzenpolitiker der Amtseid »Gerechtigkeit zu üben«? Woher kommt Gerechtigkeit? Aufgrund der geisteswissenschaftlichen Erkenntnis, dass Gerechtigkeit als Urphänomen und Ideal tatsächlich existiert, weist Herrmann den Weg, wie Gerechtigkeit für unser Rechtsleben fruchtbar werden kann: Jeder soll nach Gerechtigkeit streben, sie in sein Bewusstsein aufnehmen und in seine Entscheidungen sowie in den…mehr
In dieser hochaktuellen und grundlegenden Studie rollt Günter Herrmann wesentliche Fragen auf: Wie kann unser Rechtsleben gerechter und menschlicher werden? Was bedeutet für Richter, Beamte und Spitzenpolitiker der Amtseid »Gerechtigkeit zu üben«? Woher kommt Gerechtigkeit? Aufgrund der geisteswissenschaftlichen Erkenntnis, dass Gerechtigkeit als Urphänomen und Ideal tatsächlich existiert, weist Herrmann den Weg, wie Gerechtigkeit für unser Rechtsleben fruchtbar werden kann: Jeder soll nach Gerechtigkeit streben, sie in sein Bewusstsein aufnehmen und in seine Entscheidungen sowie in den Diskurs zur Bildung gemeinschaftlicher Gerechtigkeitsvorstellungen einbringen. Dies bedarf aktiven Wollens und Handelns aller Beteiligten – am wirksamsten unter Achtung der klassischen Tugenden. Angesichts der Defizite in unserem Rechtsleben tut Gerechtigkeit not! Deshalb soll dieser Essay des erfahrenen Intendanten und Hochschullehrers auch ein Weckruf für mehr Nächstenliebe und Gerechtigkeit sein.
A. Gerechtigkeit tut not! B. Rationale Aspekte der Gerechtigkeit I. Einige Grundgedanken: Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit – Macht und Gerechtigkeit – Gerechtigkeit in der Gesellschaft mehrerer Menschen – Amtspflicht oder freier Wille, gerecht zu handeln – Gerechte Preise und Löhne? – Verteilgerechtigkeit – Soziale Gerechtigkeit: Gerechtigkeit bei Knappheit materieller Güter – Rechtssicherheit / Rechtsfrieden – Gerechtigkeit nicht nur Abwesenheit von Ungerechtigkeit II. Zum Entscheidungsprozess: Entscheidungen nur zwischen mehreren praktikablen Alternativen – Rhythmus und Waage – Maßstab? III. Zusammenfassung: Rationale Aspekte der Gerechtigkeit C. Gerechtigkeit: Urphänomen und Ideal in der geistigen Welt I. Wo ist die Wurzel der Gerechtigkeit? II. Wie kann Gerechtigkeit in unserem Leben fruchtbar werden? – Über das Gerechtigkeitsbewusstsein III. Kritische Zwischenfrage: Im 21. Jahrhundert Intuitionen aus der geistigen Welt? D. Der Weg zu gerechten Rechtsordnungen und Entscheidungen I. Ein lebendiger Diskurs kann die individuellen Gerechtigkeitsgedanken zu Gemeinschaftsvorstellungen verschmelzen II. So kann Gerechtigkeit Quellort für das irdische Rechtsleben sein und sich zu Recht verdichten III. »Gerechtigkeit üben«: Pflicht oder freie Tat – Amtspflichten – »Gerechtigkeit üben« als freie Tat IV. Tugenden für das Rechtsleben: Gerechtigkeit und Tugenden – Vier Kardinaltugenden und drei christliche Tugenden V. Sieben Tugenden als Leitsterne auf dem Weg zur Gerechtigkeit und zu einem menschlichen Rechtsleben E. Schlussthesen mit Impulsen für Gegenwart und Zukunft Literatur, Register
A. Gerechtigkeit tut not! B. Rationale Aspekte der Gerechtigkeit I. Einige Grundgedanken: Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit – Macht und Gerechtigkeit – Gerechtigkeit in der Gesellschaft mehrerer Menschen – Amtspflicht oder freier Wille, gerecht zu handeln – Gerechte Preise und Löhne? – Verteilgerechtigkeit – Soziale Gerechtigkeit: Gerechtigkeit bei Knappheit materieller Güter – Rechtssicherheit / Rechtsfrieden – Gerechtigkeit nicht nur Abwesenheit von Ungerechtigkeit II. Zum Entscheidungsprozess: Entscheidungen nur zwischen mehreren praktikablen Alternativen – Rhythmus und Waage – Maßstab? III. Zusammenfassung: Rationale Aspekte der Gerechtigkeit C. Gerechtigkeit: Urphänomen und Ideal in der geistigen Welt I. Wo ist die Wurzel der Gerechtigkeit? II. Wie kann Gerechtigkeit in unserem Leben fruchtbar werden? – Über das Gerechtigkeitsbewusstsein III. Kritische Zwischenfrage: Im 21. Jahrhundert Intuitionen aus der geistigen Welt? D. Der Weg zu gerechten Rechtsordnungen und Entscheidungen I. Ein lebendiger Diskurs kann die individuellen Gerechtigkeitsgedanken zu Gemeinschaftsvorstellungen verschmelzen II. So kann Gerechtigkeit Quellort für das irdische Rechtsleben sein und sich zu Recht verdichten III. »Gerechtigkeit üben«: Pflicht oder freie Tat – Amtspflichten – »Gerechtigkeit üben« als freie Tat IV. Tugenden für das Rechtsleben: Gerechtigkeit und Tugenden – Vier Kardinaltugenden und drei christliche Tugenden V. Sieben Tugenden als Leitsterne auf dem Weg zur Gerechtigkeit und zu einem menschlichen Rechtsleben E. Schlussthesen mit Impulsen für Gegenwart und Zukunft Literatur, Register
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