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In der wissenschaftlichen Gemeinschaft herrscht Einigkeit darüber, daß sich die Erde erwärmt. Erbittert wird aber über das Ausmaß gestritten. Dieses Buch ist geeignet, die Debatte zu versachlichen und zu beleben. Der Autor beschreibt die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse und die sich daraus ergebenden möglichen Folgen für das Erdklima. Die klare und ausgewogene Darstellung wird durch zahlreiche informative Karten und Graphiken unterstützt. Der Leser wird angeregt, über Fragen nachzudenken, die im Mittelpunkt der Umweltdiskussion stehen: Können wir unseren Lebensstil beibehalten? Welche…mehr

Produktbeschreibung
In der wissenschaftlichen Gemeinschaft herrscht Einigkeit darüber, daß sich die Erde erwärmt. Erbittert wird aber über das Ausmaß gestritten. Dieses Buch ist geeignet, die Debatte zu versachlichen und zu beleben. Der Autor beschreibt die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse und die sich daraus ergebenden möglichen Folgen für das Erdklima. Die klare und ausgewogene Darstellung wird durch zahlreiche informative Karten und Graphiken unterstützt. Der Leser wird angeregt, über Fragen nachzudenken, die im Mittelpunkt der Umweltdiskussion stehen: Können wir unseren Lebensstil beibehalten? Welche Welt werden wir unseren Kindern hinterlassen? Sind wir fähig, von einem reinen Konsumverhalten zu einer schonenden Nutzung der Rohstoffe überzugehen?
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.05.1997

Klima im Wandel
Risiko der globalen Erwärmung

Kaum ein anderes wissenschaftliches Gebiet hat in den vergangenen Jahren ein so breites Interesse in der Öffentlichkeit erfahren wie die Klimaforschung. Die Sorge um einen plötzlichen und damit überraschenden Klimaumschwung hat ihr zu Popularität verholfen. Entsprechend viele Bücher gibt es zu diesem Thema. Nur wenige davon stammen aber aus der Feder eines weltweit angesehenen Wissenschaftlers, der wie Sir John Houghton von Beginn an die Diskussion intensiv begleitet und fast immer mitgestaltet hat. Der ehemalige Professor für Atmosphärische Physik an der Universität Oxford pflegt als Berater der britischen Regierung und als leitendes Mitglied des von den UN berufenenen Internationalen Regierungsausschusses zu Klimaveränderungen (IPCC) den Umgang mit Politikern. Das hat die Auswahl seiner Themen und seine Sprache stark geprägt. Er schreibt populär, aber nicht unpräzise. Er meidet mathematische Formeln und verzichtet doch nicht auf Zahlen, Tabellen und - erfreulich anschauliche - Grafiken. Bei aller Ausführlichkeit zu wissenschaftlichen Sujets wie Modellen, Klimageschichte und Atmosphärenchemie räumt Houghton den "lebensnahen" Fragen der Umweltdiskussion viel Raum ein. So analysiert er beispielsweise kritisch die Energieversorgung und diskutiert von der Klimakonvention vorgesehene Maßnahmen. Leider wurde das 1994 in Englisch erschienene Original erst jetzt übersetzt. Darunter leidet die Aktualität mancher Daten. jom

John Houghton: "Globale Erwärmung". Springer-Verlag, Heidelberg 1997, 230 S., br., 48 Mark.

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