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Die Studie konfrontiert zwei zentrale Emanzipationsanstrengungen der Moderne miteinander: unmarkierte 'weiße' US-amerikanische Frauenbewegungen und den Kampf um Bürgerrechte von people of color. Es geht dabei um implizite Sozio- und Psycho-Logiken, die Feminität mit whiteness gleichsetzen und race-Emanzipation mit Maskulinität. Die Studie untersucht kontraproduktive Race-Gender-Konkurrenzen, z.B. einen 'Rape-Lynching-Komplex', der schwarze Männer und weiße Frauen in ein Gewaltverhältnis imaginiert, Sexualpolitik im Second Wave Feminism und den Prozess um O.J. Simpson. Erkenntnisinteresse ist…mehr

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Produktbeschreibung
Die Studie konfrontiert zwei zentrale Emanzipationsanstrengungen der Moderne miteinander: unmarkierte 'weiße' US-amerikanische Frauenbewegungen und den Kampf um Bürgerrechte von people of color. Es geht dabei um implizite Sozio- und Psycho-Logiken, die Feminität mit whiteness gleichsetzen und race-Emanzipation mit Maskulinität. Die Studie untersucht kontraproduktive Race-Gender-Konkurrenzen, z.B. einen 'Rape-Lynching-Komplex', der schwarze Männer und weiße Frauen in ein Gewaltverhältnis imaginiert, Sexualpolitik im Second Wave Feminism und den Prozess um O.J. Simpson. Erkenntnisinteresse ist die Verfugung von Sexismus und Rassismus und seine soziokulturellen Repräsentationsformen.
Autorenporträt
Dietze, GabrieleGabriele Dietze (PD Dr.) lehrte und forschte in kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive u.a. zu Rassismus, Sexismus, Migration und Rechtpopulismus. Sie ist Mitglied im Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin und war u.a. Harris-Professor of Gender Studies am Dartmouth College (Hanover, NH) und Visiting Fellow am DuBois-Institute an der Harvard University (Cambridge, MA).
Rezensionen
»Gabriele Dietzes Interpretationen sind brillant und vielfach überzeugend.« Hanna Hacker, L'Homme, 25/2 (2014) »Wer sich ernsthaft mit den Debatten um Race und Gender in den USA seit den 1850er Jahren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen will, wird künftig um die Studie von Gabriele Dietze nicht herumkommen. Forschende aus so unterschiedlichen Disziplinen wie den Geschichtswissenschaften, den Gender Studies, der Amerikanistik oder auch den Literaturwissenschaften werden Dietzes Buch mit großem Gewinn lesen.« Philipp Dorestal, querelles-net, 15/1 (2014) »Dietze hat eine beeindruckend kenntnisreiche und sehr ausführliche Studie vorgelegt.« Nina Mackert, H-Soz-u-Kult, 19.11.2013 »Dieses unglaublich spannend zu lesende Buch ist geeignet, politisch wichtige Debatten anzustoßen über Problemzonen des Feminismus von Frauen aus dominanten Gruppen.« Susann Zimmermann, WeiberDiwan, 1 (2013) Besprochen in: http://hhhfb.wordpress.com, 4 (2013) IDA-NRW, 1 (2013) Konkret, 12 (2013), Bea Dorn Bulletin Info, 45 (2014), Marietta Kesting Das Historisch-Politische Buch, 62/1+2 (2014), Wolfgang Kaufmann Das Argument, 308 (2014), Stefanie Mayer