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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie), Veranstaltung: Wandel von Arbeit und Arbeitsverhältnissen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Analyse des Zusammenhangs zwischen Geschlecht, Hausarbeit und Gesellschaftsordnung. Die These lautet dabei, dass Geschlecht ein Strukturierungsprinzip von Arbeit sowie der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft darstellt und mit sozialen Ungleichheiten verbunden ist. Wie Paare das Putzen, Kochen und Waschen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie), Veranstaltung: Wandel von Arbeit und Arbeitsverhältnissen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Analyse des Zusammenhangs zwischen Geschlecht, Hausarbeit und Gesellschaftsordnung. Die These lautet dabei, dass Geschlecht ein Strukturierungsprinzip von Arbeit sowie der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft darstellt und mit sozialen Ungleichheiten verbunden ist. Wie Paare das Putzen, Kochen und Waschen untereinander aufteilen - all das sind vermeintlich private Angelegenheiten, gleichzeitig erfährt Haushaltsarbeit kaum die Bedeutung eines gesellschaftlich hoch relevanten Tätigkeitsbereichs. Neben der Unsichtbarkeit und der gesellschaftlichen Marginalisierung von Hausarbeit bildet die starke geschlechtsspezifische Kategorisierung einen Anlass diese soziologisch näher zu betrachten. Zur intersubjektiven Nachvollziehbarkeit der Arbeit werden zunächst einige der zentralen Begrifflichkeiten dargelegt. Anschließend wird auf die historischen Wurzeln von Arbeit und Geschlecht im Sinne von vergeschlechtlichter Arbeit eingegangen sowie die Entwicklung dieses Zusammenspiels bis in den Industriekapitalismus nachvollzogen. Darauffolgend werden die Ausformungen von Arbeits- und Geschlechterverhältnissen in der neoliberalen Gegenwart betrachtet. Im Anschluss werden Ursachen für die bis in die Gegenwart anhaltende ungleiche Arbeitsteilung von Frauen und Männern im Privaten aus Handlungs- und Diskursperspektive dargelegt. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit zu den Haupterkenntnissen der Arbeit und zur Ungleichzeitigkeit von egalitärer Modernisierung und anhaltender sozialer Ungleichheit. Die Sängerin Johanna von Koczian singt in ihrem Schlagerhit von 1977 "Das bisschen Haushalt macht sich von allein - sagt mein Mann" und thematisiert damit auf ironische Weise die Unsichtbarkeit und Geringschätzung der damals hauptsächlich von Frauen verrichteten Hausarbeit in Paarhaushalten. Über 40 Jahre später konstatiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, dass der Anteil der unbezahlten Arbeit, die Männer im Haushalt übernehmen, seit den 1990er-Jahren größer geworden sei - allerdings herrscht auch in der Gegenwart keine paritätische Aufteilung der Hausarbeit hinsichtlich Inhalt und Zeitaufwand.

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