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Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: Magna cum laude, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Problemstellung Gleich allen anderen Individuen ist auch für die Leiter sozialistischer Industriebetriebe eine bestimmte soziale Mobilität feststellbar, wobei "in allgemeiner Formulierung unter Mobilität die Bewegung von Personen aus einer Position in eine andere Position innerhalb [...] einer Gesellschaft verstanden (wird)." In Anbetracht der Tatsache, daß "die Gesellschaft nicht aus Individuen (besteht), sondern die Summe der…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: Magna cum laude, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Problemstellung Gleich allen anderen Individuen ist auch für die Leiter sozialistischer Industriebetriebe eine bestimmte soziale Mobilität feststellbar, wobei "in allgemeiner Formulierung unter Mobilität die Bewegung von Personen aus einer Position in eine andere Position innerhalb [...] einer Gesellschaft verstanden (wird)." In Anbetracht der Tatsache, daß "die Gesellschaft nicht aus Individuen (besteht), sondern die Summe der Beziehungen, Verhältnisse (ausdrückt), worin diese Individuen zueinander stehn", wie auch der, daß die sozialen Positionen unabhängig von dem jeweiligen Positionsinhaber existieren, stellt sich fast zwangsläufig die Frage, welche theoretische und vor allem auch praktische Bedeutung der soziologischen Analyse der Bewegung der Individuen zwischen den sozialen Positionen zukommen soll, wenn durch diese Positionswechsel der Individuen jeweils nur die Positionsinhaber wechseln. Aus dem soeben genannten Grund der von dem einzelnen unabhängigen Existenz der sozialen Positionen die Sozialstruktur einer Gesellschaft jedoch keinerlei Veränderung erfährt. Gleichwohl verbirgt sich hinter der als sozialer Mobilität bezeichneten Bewegung der Individuen zwischen den sozialen Positionen mehr als nur ein für den einzelnen bedeutsamer Vorgang. Bekanntlich hatte "die manufakturmäßige Teilung der Arbeit die lebenslängliche Annexation des Arbeiters an eine Detailverrichtung" und damit auch eine entsprechende 'lebenslängliche' Annexation des einzelnen an eine soziale Position zur Folge. ...
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