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Noch vor wenigen Jahren standen die vermeintlich schwerwiegenden Risiken der Stammzellforschung für Mensch und Gesellschaft im Fokus der Öffentlichkeit. Heute hingegen wird die Stammzellforschung weitestgehend als eines der fortschrittlichsten und vielversprechendsten biomedizinischen Forschungsfelder präsentiert. Wie lässt sich dieser Paradigmenwechsel erklären? Und was bedeutet er für die ethische, rechtliche und politische Bewertung der Stammzellforschung? Der Band versammelt einerseits Arbeiten aus dem BMBF-geförderten Forschungsverbund "Multiple Risiken. Kontingenzbewältigung in der…mehr

Produktbeschreibung
Noch vor wenigen Jahren standen die vermeintlich schwerwiegenden Risiken der Stammzellforschung für Mensch und Gesellschaft im Fokus der Öffentlichkeit. Heute hingegen wird die Stammzellforschung weitestgehend als eines der fortschrittlichsten und vielversprechendsten biomedizinischen Forschungsfelder präsentiert. Wie lässt sich dieser Paradigmenwechsel erklären? Und was bedeutet er für die ethische, rechtliche und politische Bewertung der Stammzellforschung? Der Band versammelt einerseits Arbeiten aus dem BMBF-geförderten Forschungsverbund "Multiple Risiken. Kontingenzbewältigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen" und andererseits Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten aus Naturwissenschaft und Medizin, Ethik, Sozial- und Rechtswissenschaften zum Thema Chancen und Risiken der Stammzellforschung sowie politische Handlungsempfehlungen. Die Beiträge analysieren die Darstellung von Nutzen und Risiken in internationalen wissenschaftlichen sowie öffentlichen undrechtlichen Diskursen in verschiedenen Gesellschaftsbereichen. Dieses Buch enthält 2 s/w Abb., 1 s/w Tab.
Autorenporträt
Dr. Janet Opper, LL.M., studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und absolvierte im Anschluss ihr Rechtsreferendariat am OLG Düsseldorf. Im Jahr 2013 schloss sie zusätzlich den Masterstudiengang "Medizinrecht" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erfolgreich ab. Seit 2012 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Herrn Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Universität Augsburg). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bio- und Fortpflanzungsmedizinrecht. Vasilija Rolfes, M.A., studierte Philosophie, Soziologie und Psychologie an der RWTH Aachen. Von 2009 bis 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen. Derzeit arbeitet sie am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung der OTH Regensburg in verschiedenen Projekten zu Stammzellen, künstlicher Intelligenz und Einwilligungsfähigkeit bei Patienten. Phillip Roth, M.A., studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der TU Dresden, war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Politik München, Fellow in Residence am Kolleg Friedrich Nietzsche in Weimar und ab 2016 im Projekt "Multiple Risiken. Kontingenzbewältigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen - eine politikwissenschaftliche Analyse (MuRiStem-Pol)" an der Universität Duisburg-Essen beschäftigt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wissenschaftsforschung und Wissenschaftspolitik sowie die Geschichte der Medizin und Biowissenschaften vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Mit Beiträgen von Uta Bittner Timo Faltus Heiner Fangerau Ulrich M. Gassner Helene Gerhards Silke Gülker Jürgen Hescheler Clemens Heyder Christian Lenk Florian Hoffmann Renate Martinsen Stephan Meyer Janet Opper Vasilija Rolfes Phillip Roth