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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration sowie Kultur- und Sprachkontakte zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft sind kein neues Phänomen, denn es hat sie im geschichtlichen Verlauf immer schon gegeben. Dennoch ist die heutige Multikulturalität von anderer Art (vgl. AUERNHEIMER 2003, S. 9). Die politischen und ökonomischen Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg, die Grundlegung der europäischen Einigung, die Auslösung internationaler Migrationsbewegungen, u. a. als…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration sowie Kultur- und Sprachkontakte zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft sind kein neues Phänomen, denn es hat sie im geschichtlichen Verlauf immer schon gegeben. Dennoch ist die heutige Multikulturalität von anderer Art (vgl. AUERNHEIMER 2003, S. 9). Die politischen und ökonomischen Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg, die Grundlegung der europäischen Einigung, die Auslösung internationaler Migrationsbewegungen, u. a. als Folge weltweiter Globalisierungsprozesse und die gezielte Anwerbung von Gastarbeitern aus wirtschaftlich schwächeren Ländern haben die westlichen Gesellschaften tief greifend verändert. Mit den Menschen sind viele unterschiedliche Sprachen, Lebensweisen und Glaubensrichtungen nach Deutschland eingewandert (vgl. KRÜGER- POTRATZ 2005, S. 13). Das Ergebnis ist eine multikulturelle Gesellschaft1: Im Jahr 2004 lebten Menschen mit über 200 verschiedenen ausländischen Nationalitäten in Deutschland (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2006, S. 16). Diese Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich auch in den Kindertageseinrichtungen wieder, in denen es heute an der Tagesordnung ist, das bis zu 15 verschiedene Nationen in einer Gruppe vertreten sind (vgl. ULICH/OBERHUEMER/SOLTENDIECK 2000, S. 5). Auch die Anzahl an Kindern mit Migrationshintergrund ist nicht zu unterschätzen; so liegt beispielsweise der Anteil dieser Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt im Jahr 2007 in Westdeutschland bei 29%, in Ostdeutschland bei 6% (vgl. RAUSCHENBACH 2008, S. 7).