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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt die Bildungskategorie. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst einmal den komplexen Terminus Bildungsgerechtigkeit näher zu beschreiben und empirische Befunde und Ursachen zur Bildungsungerechtigkeit darzustellen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist, aus diesen Erkenntnissen Handlungsansätze von Schulsozialarbeit, die zur Förderung der Bildungsgerechtigkeit beitragen, abzuleiten. Folglich lautet die zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt die Bildungskategorie. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst einmal den komplexen Terminus Bildungsgerechtigkeit näher zu beschreiben und empirische Befunde und Ursachen zur Bildungsungerechtigkeit darzustellen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist, aus diesen Erkenntnissen Handlungsansätze von Schulsozialarbeit, die zur Förderung der Bildungsgerechtigkeit beitragen, abzuleiten. Folglich lautet die zentrale Fragestellung in dieser Arbeit: Was kann die Schulsozialarbeit zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit in Schulen beitragen?Bildung ist eine der wichtigsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts. Sie gilt als eine der bedeutendsten Investitionen für gesellschaftliche Entwicklungen und Zukunft unserer Nachfahren. Außerdem bestimmt Bildung maßgeblich unsere individuellen Lebenschancen. Zudem gilt sie auch als Grundrecht für jeden, so dass niemand aufgrund bestimmter Merkmale benachteiligt werden darf. Dieses Recht ist aber für verschiedene Menschen bzw. Menschengruppen wie beispielsweise jene mit Migrationsgeschichte, aus sozial benachteiligten Familien oder mit einer Behinderung nur ungenügend verwirklicht, weil beispielsweise das Merkmal Migrationsgeschichte oder soziale Herkunft, den Bildungserfolg beeinflusst. Schon in den 60er Jahren war Bildung abhängig vom sozialen Status. Damals waren es die "katholischen Arbeitermädchen vom Lande" und die sogenannten Arbeiterkinder, deren soziale Herkunft den Bildungserfolg beeinflusste. Das lag daran, dass, obwohl die Arbeiterschicht 50 % der beschäftigten Bevölkerung ausmachte, nur 5 % ihrer Kinder studierten. Bereits damals galt die Forderung nach Chancengleichheit für diese benachteiligten Gruppen, was dann auch zu einer Verbesserung geführt hat. Diese Forderung nach Chancengleichheit zeigte sich im Laufe der Jahre aber als Illusion. Denn die Ergebnisse der Internationalen Schulleistungsstudien wie unter anderem die der ersten PISA-Studie von 2000 zeigten, dass der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft sehr groß ist.