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Außerschulische politische Bildung zur Vorbeugung der Stigmatisierung psychisch kranker Menschen - Bajer, Renate
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Praxis-Theorie-Transfer, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Krankheiten sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Trotz der Häufigkeit von psychischen Erkrankungen in der Bevölkerung, sehen sich Betroffene und Angehörige weiterhin mit Stigmatisierungen und Diskriminierungen konfrontiert. Dies betrifft vor allem die interpersonelle Interaktion in Form von Unverständnis und Ablehnung durch Freunde, Verwandte, Bekannte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Praxis-Theorie-Transfer, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Krankheiten sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Trotz der Häufigkeit von psychischen Erkrankungen in der Bevölkerung, sehen sich Betroffene und Angehörige weiterhin mit Stigmatisierungen und Diskriminierungen konfrontiert. Dies betrifft vor allem die interpersonelle Interaktion in Form von Unverständnis und Ablehnung durch Freunde, Verwandte, Bekannte und Arbeitskollegen. Für Betroffene und Angehörige stellt der offene Umgang mit ihrer Krankheit, unter anderem aus diesem Grund, weiterhin eine große Hürde dar. Asmus Finzen betrachtet die Entstigmatisierung als eine "politische Aufgabe für Verbände, Interessenvertretungen von Psychiatrie, Angehörigen und Kranken".Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es der Sozialen Arbeit im Arbeitsfeld der außerschulischen politischen Jugendbildung möglich ist, der Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen entgegenzuwirken. Vermag die Soziale Arbeit auf diese Art als Interessenvertretung von Betroffenen und Angehörigen zu fungieren?Hierzu werden die Begriffe Stigma und Stigmatisierung definiert und der Versuch unternommen, diese von ähnlichen Fachausdrücken abzugrenzen. Es muss verstanden werden, wie Stigmatisierung entsteht, was sie für Betroffene bedeutet und welche Folgen dieser Prozess hat. Hierzu wurde der "Erweiterte Teufelskreis der Stigmatisierung" erarbeitet. Es wird aufgezeigt, aus welchem Grund die Entstigmatisierung von psychisch kranken Menschen wichtig und unentbehrlich ist. Des Weiteren wird begründet, warum ebendies eine Aufgabe der Sozialen Arbeit ist. Im Anschluss werden hier die allgemeinen Ziele, Chancen und Grenzen der außerschulischen politischen Jugendbildung beschrieben.Inwieweit die außerschulische politische Jugendbildungzur Entstigmatisierung von psychisch kranken Menschen beitragen kann wird genauer betrachtet. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung des DoKuPäd in Nürnberg und der Studientag "Medizin und Menschenbild im Nationalsozialismus" vorgestellt, seine Wirkung auf TeilnehmerInnen erforscht und ausführlich analysiert. Die geplanten Forschungsmethoden werden erläutert, die Ergebnisse dargestellt und interpretiert. Es erfolgt ein alternativer Vorschlag für die Weiterentwicklung des Studientages.