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Die Philosophie des 20. Jahrhunderts hat sich über weite Strecken als Metaphysikkritik artikuliert. Es galt, die metaphysischen Restbestände der Tradition endgültig aufzulösen. Inzwischen hat sich, gerade in den letzten Jahren, das Bild stark gewandelt. Der selbstverständlich gewordene metaphysik-kritische Gestus und die Abstinenz gegenüber als metaphysisch geltenden Entwürfen sind selbst zum Gegenstand einer Kritik geworden, die sich nicht zuletzt an Formen des Naturalismus und des philosophischen Materialismus angloamerikanischer Provenienz entzündete. Zu konstatieren ist das Fortbestehen…mehr

Produktbeschreibung
Die Philosophie des 20. Jahrhunderts hat sich über weite Strecken als Metaphysikkritik artikuliert. Es galt, die metaphysischen Restbestände der Tradition endgültig aufzulösen. Inzwischen hat sich, gerade in den letzten Jahren, das Bild stark gewandelt. Der selbstverständlich gewordene metaphysik-kritische Gestus und die Abstinenz gegenüber als metaphysisch geltenden Entwürfen sind selbst zum Gegenstand einer Kritik geworden, die sich nicht zuletzt an Formen des Naturalismus und des philosophischen Materialismus angloamerikanischer Provenienz entzündete. Zu konstatieren ist das Fortbestehen eines Philosophierens, das sich große Fragen nicht durch einen antimetaphysischen Affekt austreiben läßt. Der Band stellt diese Positionen der Metaphysik in ihren vielgestaltigen Ausprägungen vor.
Autorenporträt
Uwe J. Wenzel, Dr. phil., war von 1991 - 1998 am Philosophischen Seminar der Universität Basel in Lehre und Forschung tätig. Seit 1989 ist er Autor der "Neuen Zürcher Zeitung", seit 1995 für Geisteswissenschaften und Zeitdiagnose zuständiger Redaktor im Feuilleton.