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Zurück aus dem Sabbatical: Torp, der Wunderer zwischen allen Stühlen. Ron Winkler entwirft in »Torp. Neue Wimpern« Vignetten der Absurdität, bei denen man das Weltall aufblitzen sehen kann, sich vielleicht einen Duschhelm wünscht, sicherlich aber die eigene Nase anders betrachtet als vor der Lektüre. So fremd uns Torps Welt erscheinen mag, strahlt sie doch eine gewisse Behaglichkeit aus: Das Sicherheitsnetz der Narration hält sie in der Waage. Und entspringt das Surrealistische nicht auch immer einem Wunsch nach Natürlichkeit, der dankbaren Annahme der unaufgelösten Widersprüchlichkeit des…mehr

Produktbeschreibung
Zurück aus dem Sabbatical: Torp, der Wunderer zwischen allen Stühlen. Ron Winkler entwirft in »Torp. Neue Wimpern« Vignetten der Absurdität, bei denen man das Weltall aufblitzen sehen kann, sich vielleicht einen Duschhelm wünscht, sicherlich aber die eigene Nase anders betrachtet als vor der Lektüre. So fremd uns Torps Welt erscheinen mag, strahlt sie doch eine gewisse Behaglichkeit aus: Das Sicherheitsnetz der Narration hält sie in der Waage. Und entspringt das Surrealistische nicht auch immer einem Wunsch nach Natürlichkeit, der dankbaren Annahme der unaufgelösten Widersprüchlichkeit des Daseins?Ron Winkler, vielfach ausgezeichnet für seine Lyrik, erweist sich in diesen Prosa-Miniaturen nicht nur als gewandter Stilist, mehr noch, er ist ein genauer Beobachter unserer Gegenwart, durch die wir zusammen mit Torp taumeln: Als digitale Nomaden, rastlos Liebende oder Opfer einer außer Rand und Band geratenen Bürokratie.
Autorenporträt
Ron Winkler, geboren 1973, studierte Germanistik und Mittelalterliche bis Neueste Geschichte in Jena, lebt als Lyriker und Übersetzer aus dem Englischen in Berlin. Herausgeber der Literaturzeitschrift »intendenzen«. Verschiedene Auszeichnungen, u. a. Leonce und Lena-Preis (2005), Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2006), erostepost-Literaturpreis, Mondseer Lyrikpreis. Letzte Veröffentlichungen, u. a. »Prachtvolle Mitternacht. Gedichte« (Schöffling & Co., 2013), »Torp. Kurznovellen« (Verlagshaus J. Frank, 2010), »Frenetische Stille. Gedichte« (Berlin Verlag, 2010), »Hermetisch offen. Sonderausgabe der intendenzen in der Bibliothek Belletristik« (Verlagshaus J. Frank 2008).

Pètrus Akkordéon, Jahrgang 1977, Selbständiger Grafiker und Illustrator. Studium der Kunst, nachdem er diverse andere Studien (Phil, Psy, Rel.wiss.) abgebrochen hatte. Er arbeitet im Spannungsfeld der Tier-Mensch Beziehungen, die in zahlreichen Ausstellungen und Buchpublikationen dokumentiert wurden. Pètrus Åkkordéon schafft Werke besonderer poetischer Prägung.