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(New York, Sommer 1959) Vor genau 40 Jahren, Ende des Jahres 1919, erschien die Sammlung "Menschheitsdämmerung - Symphonie jüngster Dichtung" zum ersten Male. Damals ein explosives Pionierwerk, ein avantgardistisches Experiment - heute als "immer noch die beste", als "repräsentativste", als "klassische Anthologie des Expressionismus", ja als "erste und einzige Sammlung dieses Kreises" erachtet. Die sich in jenem Jahrzehnt "jüngste Generation" nannten, sind heute die Generation der Alten - oder Toten. Ein junger Literatur- und Zeitkritiker in Berlin, Freund vielen Freunden, der leidenschaftlich…mehr

Produktbeschreibung
(New York, Sommer 1959) Vor genau 40 Jahren, Ende des Jahres 1919, erschien die Sammlung "Menschheitsdämmerung - Symphonie jüngster Dichtung" zum ersten Male. Damals ein explosives Pionierwerk, ein avantgardistisches Experiment - heute als "immer noch die beste", als "repräsentativste", als "klassische Anthologie des Expressionismus", ja als "erste und einzige Sammlung dieses Kreises" erachtet. Die sich in jenem Jahrzehnt "jüngste Generation" nannten, sind heute die Generation der Alten - oder Toten. Ein junger Literatur- und Zeitkritiker in Berlin, Freund vielen Freunden, der leidenschaftlich seine Epoche und deren Literatur liebte, stellte 1919 dies stürmische, vorwärtsstürmende Buch zusammen.
Autorenporträt
Pinthus, Kurt
Kurt Pinthus, geboren 1886, war der bedeutendste Vermittler des literarischen Expressionismus in Deutschland. Er beriet den Rowohlt Verlag, war Lektor beim Kurt Wolff Verlag, später Dramaturg bei Max Reinhardt und Journalist. 1937 floh er in die USA. Erst viele Jahre nach Kriegsende entschloss er sich, nach Deutschland zurückzukehren. 1975 ist er in Marbach am Neckar gestorben.
Rezensionen
Im Briefwechsel der beiden Denker entsteht, zwischen New York und Heidelberg, eine intellektuelle Geistesgeschichte der Bundesrepublik. (Mara Delius) Die Welt 20191012