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Das Leben und Werk von Gustave Roud (1897-1978) hat nichts Spektakuläres an sich: Er wohnte zeitlebens auf dem Hof der Familie in Carrouge (Kanton Waadt), wo er in einer poetisch dichten, musikalischen Prosa seine melancholi schen Wanderungen im Wechsel der Jahreszeiten durch die Landschaft des Haut Jorat festhielt. Roud war ein wichtiger Vertreter einer Dichtung der Introspektion und tat sich ausserdem als Übersetzer deutscher Dichter (No valis, Trakl, Hölderlin, Rilke) hervor, die ihn stark geprägt haben. Heute hat das Werk des von seinen Zeitgenossen verehrten Poeten über die Grenzen der…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben und Werk von Gustave Roud (1897-1978) hat nichts Spektakuläres an sich: Er wohnte zeitlebens auf dem Hof der Familie in Carrouge (Kanton Waadt), wo er in einer poetisch dichten, musikalischen Prosa seine melancholi schen Wanderungen im Wechsel der Jahreszeiten durch die Landschaft des Haut Jorat festhielt.
Roud war ein wichtiger Vertreter einer Dichtung der Introspektion und tat sich ausserdem als Übersetzer deutscher Dichter (No valis, Trakl, Hölderlin, Rilke) hervor, die ihn stark geprägt haben. Heute hat das Werk des von seinen Zeitgenossen verehrten Poeten über die Grenzen der Westschweiz hinaus breite Anerkennung gefunden.
Anerkannt ist inzwischen auch sein fotografisches Werk, und Roud gilt als einer der wichtigsten europäischen Schriftsteller -Foto grafen in den Jahren zwischen den Weltkriegen.
Autorenporträt
Gustave Roud, 1897 in Saint-Légier geboren, gestorben 1976 in Carrouge (VD). Studium der Geisteswissenschaften an der Universität Lausanne. Roud lebte von Übersetzungen und der Mitarbeit an zahlreichen Westschweizer Zeitschriften. Er war Redaktionssekretär der vom Verleger Henry-Louis Mermod geleiteten Wochenschrift «Aujourd'hui», 1936 bis 1966 Verlagslektor bei der Guilde du Livre. Zu Lebzeiten erschienen etwa ein Dutzend Bücher und Briefeditionen.