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Chaim Nolls Gedichte sind Notizen, die auf seinem langen Weg aus Deutschland in die Wüste Negev entstanden sind. Die Gedichte folgen Nolls Lebensweg von Berlin über Rom, Tel Aviv in den noch weitgehend unerschlossenen Süden Israels. Seine Erfahrungen und Gefühle spiegeln sich in den formal strengen Versen wider.Die Künstlerin Sabine Kahane, die seit vier Jahrzehnten mit Noll zusammenlebt, schrieb über diese Texte: 'Laufend durch den hellen Wüstensand entstehen seine Gedichte, in der Metrik seiner Schritte wirbeln sie auf. Sie sind wie gesponnenes Gold, gesandstrahlt durch seine klaren…mehr

Produktbeschreibung
Chaim Nolls Gedichte sind Notizen, die auf seinem langen Weg aus Deutschland in die Wüste Negev entstanden sind. Die Gedichte folgen Nolls Lebensweg von Berlin über Rom, Tel Aviv in den noch weitgehend unerschlossenen Süden Israels. Seine Erfahrungen und Gefühle spiegeln sich in den formal strengen Versen wider.Die Künstlerin Sabine Kahane, die seit vier Jahrzehnten mit Noll zusammenlebt, schrieb über diese Texte: 'Laufend durch den hellen Wüstensand entstehen seine Gedichte, in der Metrik seiner Schritte wirbeln sie auf. Sie sind wie gesponnenes Gold, gesandstrahlt durch seine klaren Gedanken.' Sie illustriert den Band mit zwölf Grafiken aus den letzten Jahren.
Autorenporträt
Chaim Noll wurde 1954 unter dem Namen Hans Noll in Ostberlin geboren. Sein Vater war der Schriftsteller Dieter Noll. Er studierte Kunst und Kunstgeschichte in Ostberlin, bevor er Anfang der 1980er-Jahre den Wehrdienst in der DDR verweigerte und 1983 nach Westberlin ausreiste, wo er vor allem als Journalist arbeitete. 1991 verließ er mit seiner Familie Deutschland und lebte in Rom. Seit 1995 lebt er in Israel, in der Wüste Negev. 1998 erhielt er die israelische Staatsbürgerschaft. Chaim Noll unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an der Universität Be'er Sheva und reist regelmäßig zu Lesungen und Vorträgen nach Deutschland. Veröffentlichungen, u. a.: 'Der Abschied' (1985), 'Berliner Scharade' (1987), 'Der goldene Löffel' (1989, Neuausgabe im Verbrecher Verlag 2009), 'Nachtgedanken über Deutschland' (1992), 'Meine Sprache wohnt woanders. Gedanken zu Deutschland und Israel' (mit Lea Fleischmann, 2006). Im Verbrecher Verlag erschienen die Romane 'Der Kitharaspieler'

(2008), 'Feuer' (2010), 'Die Synagoge' (2014) sowie der Erzählungsband 'Kolja. Geschichten aus Israel' (2012).