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Mit "Fermaten" liefert Dominik Dombrowski das Schlussbild eines lyrischen Triptychons, das er vor drei Jahren mit "Finissage" und "Fremdbestäubung" begann. in fünf Kapiteln lässt er eine ganze Lebenszeit an einem einzigen Tag Revue passieren. Doch es ist nicht ein einzelner, der hier spricht: Im lyrischen Ich dieser Gedichte sammeln sich die stimmen der sogenannten einfachen Leute, die von ihrem Alltag erzählen. Der Morgen, beginnend mit Kindheitsszenerien, entwirft die täglichen Aufbrüche; gefolgt von Episoden aus der Arbeitswelt, erotischen Momenten und Reisebildern, bis hin zu den…mehr

Produktbeschreibung
Mit "Fermaten" liefert Dominik Dombrowski das Schlussbild eines lyrischen Triptychons, das er vor drei Jahren mit "Finissage" und "Fremdbestäubung" begann. in fünf Kapiteln lässt er eine ganze Lebenszeit an einem einzigen Tag Revue passieren. Doch es ist nicht ein einzelner, der hier spricht: Im lyrischen Ich dieser Gedichte sammeln sich die stimmen der sogenannten einfachen Leute, die von ihrem Alltag erzählen. Der Morgen, beginnend mit Kindheitsszenerien, entwirft die täglichen Aufbrüche; gefolgt von Episoden aus der Arbeitswelt, erotischen Momenten und Reisebildern, bis hin zu den Melancholien der Dämmerung - und weiter in den nächtlichen Epilog des Alterns hinein. Dabei wechseln seine Storys schleichend, fast unmerklich in eine mystische Ebene. Was bleibt sind Rätsel, Geheimnisse, das Innehalten im Angesicht einer noch ungewissen Situation. Der metaphysische Trost der Fermate.
Wer die Gedichte von Allen Ginsberg und Raymond Carver liebt, wird an dem amerikanischen Sound von Dominik Dombrowski, dem "Lonely Rider der Poesie" (José F. A. Oliver), seine helle Freude haben.
Autorenporträt
Dominik Dombrowski, geboren 1964 in Waco/Texas/USA, studierte Philosophie und Literaturwissenschaften und lebt heute in Bonn. Er ist Freier Lektor und war Finalist beim Lyrikpreis München (2010) sowie Preisträger der Schwabenakademie Irsee (Irseer Pegasus 2008). 2003 gewann er den FEEL-Lyrikpreis in München. Seine Lyrik und Prosa erschien bislang meist in Anthologien und Zeitschriften.