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Reder folgt der Spur seines Themas, den engen Beziehungen zu Menschen, Landschaften, Städten, getrieben von der Neugier aufs Fremde.Frankfurter Allgemeine ZeitungBei Ewart Reder können wir sehen, dass Poesie das Gegenteil von Sterben ist.Marica BodrozicDer Band präsentiert Ewart Reders Gedichte aus den letzten zehn Jahren. Ein vielseitiger Autor - unter anderem mit Romanen, Essays, Reportagen stark beachtet - setzt seine Anfänge fort und damit den Anfang von Literatur: den Vers, die worthaltige Atemphase, das Sprechen in Bildern und Anklängen, die direkte und schutzlose Mitteilung. Gegliedert…mehr

Produktbeschreibung
Reder folgt der Spur seines Themas, den engen Beziehungen zu Menschen, Landschaften, Städten, getrieben von der Neugier aufs Fremde.Frankfurter Allgemeine ZeitungBei Ewart Reder können wir sehen, dass Poesie das Gegenteil von Sterben ist.Marica BodrozicDer Band präsentiert Ewart Reders Gedichte aus den letzten zehn Jahren. Ein vielseitiger Autor - unter anderem mit Romanen, Essays, Reportagen stark beachtet - setzt seine Anfänge fort und damit den Anfang von Literatur: den Vers, die worthaltige Atemphase, das Sprechen in Bildern und Anklängen, die direkte und schutzlose Mitteilung. Gegliedert in Kapitel ruft das Buch Erinnerungen auf, blickt über Gewässer, hängt Liebeserfahrungen nach, unterhält sich mit Räumen, reagiert auf Bildende Kunst, Beobachtungen, Nachrichten und vieles mehr.Der Titel deutet es an: Lesende tasten hier zurück ins Leben, aus der eingeübten Hygienedistanz wieder heraus, haben Berührung mit der Welt und das fühlt sich gut an. Ein Buch zur rechten Zeit also. Poesie als achtsame Begleiterin auf einem Weg, den noch niemand kennt, auf dem gute Worte und Berührungen mehr bedeuten werden als vorher.Das ist Magie: Da sind die Sinne am Werk, es spült und weht und rollt, man sieht die Bilder nicht nur, man hört sie.Margot EhrichEwart Reder hat ein Gleichgewichtsgespür, das kaum zwischen dem, was er schreibt, und dem, was sich selbst schreibt, unterscheidet. Einige Gedichte sind wie das Meer, das unsere nackten Füße umspült, um sich im nächsten Moment zurückzuziehen. Wie der Sand, der zwischen den Fingern hindurchrieselt. Es gibt ein Ringen zwischen dem Autor und dem Schweigen. Manchmal gewinnt er. Manchmal das Schweigen. Es ist ein Weg, die Hilflosigkeit angesichts von Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit anzuerkennen.T. T. Pop
Autorenporträt
Reder, EwartEwart Reder, _1957 in Berlin, lebt in Maintal bei Frankfurt. Seit 1998 erscheinen literarische Texte von ihm in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien, Literaturwebseiten, im Rundfunk und in Buchform. Martin Lüdke kommentiert: "Ewart Reder hat sich spät, dafür aber umso eindrucksvoller in unsere gegenwärtige Literatur eingeschrieben." Freie Mitarbeit für die Zeitschrift Der Literat (1999 bis 2008), Kritisches Lexikon der Gegenwartsliteratur, neues deutschland, zahlreiche Beiträge für die Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung u.a. Mitbegründer und Redakteur der Literatursendung WortWellen bei Radio X, Ffm (seit 2001). Letzte Buchveröffentlichung: Reise zum Anfang der Erde. Roman, Ffm 2016. Zahlreiche Auszeichnungen. Mitglied des VS.