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Englische Quäkermissionare entfalteten im 17. und 18. Jahrhundert eine intensive Reisetätigkeit auf dem europäischen Kontinent. Ihr Dialog mit anderen religiösen Gruppierungen, zunächst vor allem auf die Mission und das Themengebiet der religiösen Erneuerung konzentriert, ließ ein dichtes Netzwerk zwischen England, der niederländischen Republik und deutschen Territorien entstehen. Makler und Multiplikatoren besetzten darin Schlüsselpositionen, indem sie personelle Kontakte und die Produktion und Verbreitung von Literatur förderten. Sünne Juterczenka verortet die Missionsreisen im Kontext…mehr

Produktbeschreibung
Englische Quäkermissionare entfalteten im 17. und 18. Jahrhundert eine intensive Reisetätigkeit auf dem europäischen Kontinent. Ihr Dialog mit anderen religiösen Gruppierungen, zunächst vor allem auf die Mission und das Themengebiet der religiösen Erneuerung konzentriert, ließ ein dichtes Netzwerk zwischen England, der niederländischen Republik und deutschen Territorien entstehen. Makler und Multiplikatoren besetzten darin Schlüsselpositionen, indem sie personelle Kontakte und die Produktion und Verbreitung von Literatur förderten. Sünne Juterczenka verortet die Missionsreisen im Kontext religiöser Reformbestrebungen. Ihre Studie zeigt die Binnendifferenzierung innerhalb des breitgefächerten radikal-religiösen Spektrums sowie die Abgrenzung neuer Gemeinschaften von den etablierten Kirchen als grenzübergreifende Phänomene. Sie behandelt erstmals systematisch Bedingungen, Programmatik, Umfang und Ablauf der ersten Welle europäischer Missionsbemühungen der Quäker.
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Autorenporträt
Dr. Sünne Juterczenka ist Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs« an der Universität Rostock.