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Eine Gesundheit und Fitness vergötzende, konsumverwöhnte und leistungsorientierte Gesellschaft tut sich schwer mit dem menschlichen Leiden. Denn es widerspricht einem äußerlich sichtbaren Wachstum, es hindert an Leistung und Genuß und erinnert an die Endlichkeit menschlichen Daseins. Folgen dieser Haltung sind unter anderem die Isolation kranker oder sterbender Menschen und der latente Vorwurf an leidende Menschen, an ihrem Schicksal selbst schuld zu sein. In dieser Untersuchung wird gezeigt, daß Christentum und Buddhismus, die sich in ihrer Geschichte intensiv mit den Themen "Leiden" und…mehr

Produktbeschreibung
Eine Gesundheit und Fitness vergötzende, konsumverwöhnte und leistungsorientierte Gesellschaft tut sich schwer mit dem menschlichen Leiden. Denn es widerspricht einem äußerlich sichtbaren Wachstum, es hindert an Leistung und Genuß und erinnert an die Endlichkeit menschlichen Daseins. Folgen dieser Haltung sind unter anderem die Isolation kranker oder sterbender Menschen und der latente Vorwurf an leidende Menschen, an ihrem Schicksal selbst schuld zu sein. In dieser Untersuchung wird gezeigt, daß Christentum und Buddhismus, die sich in ihrer Geschichte intensiv mit den Themen "Leiden" und "Erlösung" auseinandergesetzt haben, Auswege aus diesem Problemzusammenhang eröffnen können. Das im interreligiösen Gespräch gewonnene und rational vertretbare gemeinsame "Ethos der Leidbewältigung" gibt bemerkenswerte Impulse für einen humanen Umgang mit dem menschlichen Leiden.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Pindl wurde 1960 in Oberstaufen/Oberallgäu geboren. Studium der Sozialpädagogik und der katholischen Theologie in Benediktbeuern und Tübingen; seit 1988 Zen- und Yogapraxis bei Michael von Brück; 1989 bis 1994 Mitarbeiter im Dominikus-Ringeisen-Werk/Ursberg, einer der größten Behinderteneinrichtungen Süddeutschlands, in verschiedenen Tätigkeitsfeldern (Sozialpädagogischer Fachdienst; Referent für sozialethische Fragen); seit 1997 Leiter einer Fachberatungsstelle mit Tagesaufenthalt für Menschen in besonderen sozialen Notlagen in Günzburg/Schwaben; 1998 Promotion an der Universität Tübingen zum Dr. theol.