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Die Inkulturation und die interkulturelle Vermittlungstätigkeit der Jesuitenmissionare im 17. und 18. Jahrhundert gehören zu den faszinierendsten geistigen Abenteuern der Menschheit. Die Jesuitenbriefe aus China wurden im 18. Jahrhundert zur Lieblingslektüre Europas und zu einem der Auslöser der Chinoiseriemode einerseits, sowie der Aufklärung andererseits. Von diesen Jesuiten erhielten Leibniz, Voltaire, Montesquieu, d'Alembert und andere ihr Wissen über China. Die vorliegende Auswahl von Briefen aus dem Reich der Mitte soll Einblick geben in die jesuitische "Wiederentdeckung" Chinas 300…mehr

Produktbeschreibung
Die Inkulturation und die interkulturelle Vermittlungstätigkeit der Jesuitenmissionare im 17. und 18. Jahrhundert gehören zu den faszinierendsten geistigen Abenteuern der Menschheit. Die Jesuitenbriefe aus China wurden im 18. Jahrhundert zur Lieblingslektüre Europas und zu einem der Auslöser der Chinoiseriemode einerseits, sowie der Aufklärung andererseits. Von diesen Jesuiten erhielten Leibniz, Voltaire, Montesquieu, d'Alembert und andere ihr Wissen über China.
Die vorliegende Auswahl von Briefen aus dem Reich der Mitte soll Einblick geben in die jesuitische "Wiederentdeckung" Chinas 300 Jahre nach Marco Polo, aber auch Material liefern für die Forschung (Zusammenfassungen aller Briefe aus China, Glossare, Stichwortkatalog, Biographien, usw.). Mit 16 Reproduktionen von Kupferstichen und einer Karte.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Jean-Pierre Voiret (1936), Doktor der Chemie (ETH Zürich), Studium der Sinologie an der Universität Zürich (1974-1980), archäoastronomische Forschung in China, ehem. Lehrbeauftragter am Ostasiatischen Seminar der Universität Zürich, Übersetzer, Publizist und Berater für Chinafragen.