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Buddha lehrte im 6. Jh. v.Chr. eine Asketenethik, welche die Überwindung der Welt zum Ziel hatte. Daraus wurde im Laufe der Jahrhunderte eine 'Universalreligion' in dieser Welt, die über riesige Gebiete Asiens ausstrahlte. Ulrich Schneider rekonstruiert in ungewöhnlich klarem Stil die wesentlichen Lehrinhalte Buddhas und geht ihren vielfältigen Verformungen durch die Interpreten und Nachfolger des Religionsstifters nach.

Produktbeschreibung
Buddha lehrte im 6. Jh. v.Chr. eine Asketenethik, welche die Überwindung der Welt zum Ziel hatte. Daraus wurde im Laufe der Jahrhunderte eine 'Universalreligion' in dieser Welt, die über riesige Gebiete Asiens ausstrahlte. Ulrich Schneider rekonstruiert in ungewöhnlich klarem Stil die wesentlichen Lehrinhalte Buddhas und geht ihren vielfältigen Verformungen durch die Interpreten und Nachfolger des Religionsstifters nach.
Autorenporträt
Ulrich Schneider, geb. 1922, gest. 1992, war Professor für Indologie an der Universität Münster und beschäftigte sich intensiv mit historischen, kulturellen und sozialen Aspekten des Buddhismus. Bei der WBG hat er außerdem den Titel ¿Einführung in den Hinduismus¿ veröffentlicht.
Rezensionen
Der Autor bringt »nicht nur die Lehre Buddhas dem Leser nahe, einschließlich der Veränderungen, die sich im Verlauf der Zeit entwickelt haben, sondern es wird auch das historische, kulturelle und soziale Umfeld besprochen. Der Buddhismus kann nur, nach Meinung Schneiders, aus dem Zusammenhang menschlichen Lebens verstanden werden. Es ist weder eine Religion noch eine erlernbare wissenschaftliche Methode. Das Buch macht den Versuch, die nicht schriftlich fixierten Äußerungen Buddhas (sie wurden erst lange nach seinem Tod in kanonischen Schriften niedergelegt) einigermaßen nach ihrem Lehrinhalt zu rekonstruieren. Die 'Einführung in den Buddhismus' ist also auch eine Einführung in die Problematik einer geistigen Bewegung, die entscheidend die asiatische Kultur und Denkweise prägte und deren universalhistorische Bedeutung noch gar nicht abgeschätzt werden kann«. Archiv für Religionspsychologie