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Migrationserfahrung - Fremdheit - Biografie - Breckner, Roswitha
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Zum Umgang mit polarisierten Welten in Ost-West-Europa This illustrated book brings together results of forty years of study into computational, mathematical, physical and engineering aspects of The Game of Life cellular automata. The book includes simple to understand examples of cellular automata dynamics.
Wanderungen über Gesellschaftsgrenzen hinweg wurden, historisch gesehen, immer wieder aus unterschiedlichsten Perspektiven beschrieben. Entsp- chend existieren sehr viele aus Literatur, Philosophie und verschiedenen Wissenschaften gespeiste Vorstellungen über das Phänomen der
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Produktbeschreibung
Zum Umgang mit polarisierten Welten in Ost-West-Europa
This illustrated book brings together results of forty years of study into computational, mathematical, physical and engineering aspects of The Game of Life cellular automata. The book includes simple to understand examples of cellular automata dynamics.

Wanderungen über Gesellschaftsgrenzen hinweg wurden, historisch gesehen, immer wieder aus unterschiedlichsten Perspektiven beschrieben. Entsp- chend existieren sehr viele aus Literatur, Philosophie und verschiedenen Wissenschaften gespeiste Vorstellungen über das Phänomen der Migration. Im sozialwissenschaftlichen Kontext richtete sich die Aufmerksamkeit v- wiegend auf Motive und Hintergründe, die Menschen dazu bewegen, einen Ort mit seinen sozialen Kontexten zu verlassen und an einen anderen zu z- hen. Spezifische Erfahrungen in der Fremde sowie Haltungen gegenüber verlassenen sozialen und lokalen Bezügen waren immer wieder Gegenstand der Beobachtung und Analyse. MigrantInnen sind so auch in wissenschaft- chen Vorstellungen bereits als soziale Typen figuriert: als Glückssucher, Flüchtlinge, Verfolgte, Vertriebene, Gastarbeiter, Kosmopoliten, Innova- ren, (moderne) Nomaden, Vagabunden, Entwurzelte, (marginalisierte) - ßenseiter, Ausländer, Abenteurer oder schlicht Fremde, um nur einige mit mehr oder weniger weit reichenden Konnotationen aufgeladene Bezeichn- gen zu nennen. MigrantInnen greifen auf diese und andere figurative A- drücke zurück, um ihre Erfahrungen beschreibbar und anderen gegenüber verständlich zu machen. Sie müssen ihnen allerdings auch entgegenarbeiten, wenn sich ihre Erlebnisse den sozialen und wissenschaftlichen Vorstellungen nicht zu- oder gar unterordnen lassen.
Autorenporträt
Dr. Roswitha Breckner ist am Institut für Soziologie der Universität Wien tätig.