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Die digitale Technik steckt voller Widersprüche: Neue smarte Geräte wie die Apple Watch, Fitness- oder Health-Apps werden als emanzipativ gefeiert und mit den Versprechen der Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit aufgeladen. Doch allzu häufig formen diese Wearables eine Realität, die sich durch Überwachen, Vermessen und Tracken bestimmt. Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski gehen dieser paradoxen Dynamik nach und zeigen auf, wie die Dialektik von Freiheit und Kontrolle ein neues Welt- und Selbstverständnis prägt. Dabei gerät nicht nur das technisch umgarnte Individuum in den…mehr

Produktbeschreibung
Die digitale Technik steckt voller Widersprüche: Neue smarte Geräte wie die Apple Watch, Fitness- oder Health-Apps werden als emanzipativ gefeiert und mit den Versprechen der Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit aufgeladen. Doch allzu häufig formen diese Wearables eine Realität, die sich durch Überwachen, Vermessen und Tracken bestimmt. Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski gehen dieser paradoxen Dynamik nach und zeigen auf, wie die Dialektik von Freiheit und Kontrolle ein neues Welt- und Selbstverständnis prägt. Dabei gerät nicht nur das technisch umgarnte Individuum in den Blick, sondern auch das quantifizierte Kollektiv - eine Gesellschaft, die sich im Namen der Freiheit zu immer mehr Kontrolle verführt. Höchste Zeit, sich in der Kunst zu üben, nicht so profiliert, quantifiziert und datiert - "nicht dermaßen regiert zu werden".
Autorenporträt
Anna-Verena Nosthoff ist freie Autorin, Philosophin und politische Theoretikerin. Zuletzt war sie Research Fellow am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. Derzeit lehrt sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und forscht zur Kybernetisierung des Politischen und den politischen Konsequenzen der Digitalisierung. Felix Maschewski ist freier Autor, Literatur-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaftler sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsgestaltung Berlin. Zudem ist er Mitglied des PhD-Netzwerks "Das Wissen der Literatur" der Humboldt Universität Berlin und der Princeton University. Neben akademischen Publikationen schreiben Nosthoff und Maschewski gemeinsam regelmäßig Essays u.a. für das Feuilleton der "Neuen Zürcher Zeitung", "Die Republik", "Spex" und "Hohe Luft" über den digitalen Wandel, seine ideologischen Bedingungen und polit-ökonomischen Tendenzen. Im September 2019 wurden sie mit dem Wissenschaftlichen Essay-Preis de

s Forschungsinstituts für Philosophie Hannover ausgezeichnet.