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September 1973: John Dalzell und Teresa Cassidy haben Nordirland für ein Auslandssemester in Deutschland den Rücken gekehrt. Fernab ihrer von Gewalt gebeutelten Heimat kann sich eine Liebe zwischen den beiden entfalten, wie sie zu Hause unmöglich gewesen wäre, denn John ist Protestant und Teresa Katholikin. Doch dann bricht unerwartet und hart der nordirische Konflikt in ihr gemeinsames Leben ein …

Produktbeschreibung
September 1973: John Dalzell und Teresa Cassidy haben Nordirland für ein Auslandssemester in Deutschland den Rücken gekehrt. Fernab ihrer von Gewalt gebeutelten Heimat kann sich eine Liebe zwischen den beiden entfalten, wie sie zu Hause unmöglich gewesen wäre, denn John ist Protestant und Teresa Katholikin. Doch dann bricht unerwartet und hart der nordirische Konflikt in ihr gemeinsames Leben ein …
Autorenporträt
Killen McNeill wurde 1953 in Nordirland geboren. Er studierte Germanistik und kam 1973 als Austauschstudent nach Franken. Seit 1976 arbeitet er als Englischlehrer an der Hauptschule Scheinfeld. Sein erster Roman Trains & Boats & Planes erschien 2003 unter dem Titel Damals in Irland in deutscher Übersetzung. 2012 wurde McNeill mit dem 1. Fränkischen Krimipreis ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Frau in Unterlaimbach.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sylvia Staude findet diese zeitgenössische Version des Romeo-und-Julia-Stoffes, verfasst von dem seit langem in Deutschland lebenden Iren Killen MacNeill, auch ohne Happy End lesenswert. Das schicksalhafte Zusammentreffen einer nordirischen Katholikin und eines nordirischen Protestanten in Franken gestaltet der Autor laut Staude aufgrund genauer Recherchen des katholischen Blickwinkels und ohne eine Perspektive zu favorisieren. Die Risse in der Liebe, den offenen inneririschen Konflikt und Parallelen zum Nationalsozialismus findet Staude in der Darstellung überzeugend, da unsentimental, geradlinig und souverän.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Am Schattenufer ist toll zu lesen, ein gut ausbalancierter Roman, der sich nicht mit der Politik des Konflikts befasst, sondern mit seiner Idiotie. Die tragende Liebesgeschichte ist dankenswerterweise kein bisschen aufgesetzt, genau so wie die stimmigen Dialoge. Wer Antennen hat, spürt den versteckten trockenen Humor heraus, den man den Iren in jeder Lebenslage zuschreibt.« Bayerischer Rundfunk