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Magersucht, Bulimie und Binge Eating finden weltweit zunehmende Verbreitung. Der US-amerikanischen Renfrew-Stiftung zufolge leiden 70 Millionen Menschen an einer Essstörung. Zahlreiche Studien bestätigen, dass das Risiko zu erkranken bei Mädchen und junge Frauen in westlichen Industrienationen am Höchsten liegt. Nichtsdestotrotz werden die Krankheit und ihre Ursachen und Folgen immer noch stark stigmatisiert, verschwiegen und vom gesellschaftlichen Diskurs ausgeklammert. In "I want to disappear" kommen 20 Betroffene zu Wort und erzählen ihre Geschichte. Mafalda Rakos hat ihre Protagonistinnen…mehr

Produktbeschreibung
Magersucht, Bulimie und Binge Eating finden weltweit zunehmende Verbreitung. Der US-amerikanischen Renfrew-Stiftung zufolge leiden 70 Millionen Menschen an einer Essstörung. Zahlreiche Studien bestätigen, dass das Risiko zu erkranken bei Mädchen und junge Frauen in westlichen Industrienationen am Höchsten liegt. Nichtsdestotrotz werden die Krankheit und ihre Ursachen und Folgen immer noch stark stigmatisiert, verschwiegen und vom gesellschaftlichen Diskurs ausgeklammert. In "I want to disappear" kommen 20 Betroffene zu Wort und erzählen ihre Geschichte. Mafalda Rakos hat ihre Protagonistinnen jahrelang begleitet und in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten in diesem Buch zusammengefügt. Die intimen Porträts, Erinnerungen und Erlebnisse der Betroffenen geben Einblick in die persönlichen Konflikte, Brüche und Unsicherheiten, die an der Wurzel dieser Erkrankung liegen. Eines wird dabei schnell klar: Essstörungen sind definitiv kein Zeichen von Schwäche. Und man ist keinesfalls damit allein.
Autorenporträt
Mafalda Rakos studierte an der Graphischen und absolvierte ein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie. Ihre Arbeit bewegt sich entlang der Schnittstelle anthropologischer, künstlerischer und journalistischer Zugänge und befasst sich meistens mit gesellschaftlichen Themen und deren Auswirkungen. Ihre Projekte wurden mehrfach ausgezeichnet. Harriet Vrana ist akademische Psychotherapeutin. Im Wiener Zentrum für Frauengesundheit (FEM) ist sie als Bereichsleiterin für Essstörungen tätig. Darüber hinaus leitet sie regelmäßig Präventions- und Sensibilisierungsworkshops mit Jugendlichen.Elizabeth McGlynn geboren in London, ist Künstlerin, Kunsttherapeutin und Lektorin an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Studium an der Hochschule der Künste Zürich, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf und Goldsmith's College London. Arbeitsgebiete sind Kunst und Therapie, Bildende Kunst, Kunst im sozialen Raum und künstlerische Forschung.