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Gegen vorschnelle Ordnungsversuche der Filmtheorie ist die Filmgeschichte zu verteidigen. Die "Wende" vom rationalistischen Szientismus zu den Diskursen des Post-Strukturalismus ist im Grunde keine. Hinter scheinbaren Gegensätzen lässt sich dasselbe Denkmuster finden. Mit denselben unhaltbaren Vereinfachungen wird zwanghaft versucht, Übersichtlichkeit herzustellen, ein Missverhältnis zwischen verbal-urteilendem Zugriff und einem Sich-Offenhalten für Erfahrungen des Neuen, Unbekannten. Ein Dialog mit der Filmgeschichte erfordert Aufmerksamkeit des Blicks für die Widersprüche des Besonderen, den Eigensinn in der Geschichte.…mehr

Produktbeschreibung
Gegen vorschnelle Ordnungsversuche der Filmtheorie ist die Filmgeschichte zu verteidigen. Die "Wende" vom rationalistischen Szientismus zu den Diskursen des Post-Strukturalismus ist im Grunde keine. Hinter scheinbaren Gegensätzen lässt sich dasselbe Denkmuster finden. Mit denselben unhaltbaren Vereinfachungen wird zwanghaft versucht, Übersichtlichkeit herzustellen, ein Missverhältnis zwischen verbal-urteilendem Zugriff und einem Sich-Offenhalten für Erfahrungen des Neuen, Unbekannten. Ein Dialog mit der Filmgeschichte erfordert Aufmerksamkeit des Blicks für die Widersprüche des Besonderen, den Eigensinn in der Geschichte.