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Kaum ein Filmgenre lebt so sehr von der Bewegung wie der Animationsfilm. Gerade in dessen populärstem Genre, im Zeichentrick, gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, um Bewegung(en) zu zeigen, zu übertreiben, zu abstrahieren oder zu verfremden und dadurch nur um so deutlicher sichtbar zu machen. Die Arbeit beschreibt die ästhetischen und technischen Entwicklungen, die eine solche Vitalität und Action erst ermöglichen. Die detaillierte Analyse der gezeichneten Bewegung - der bewegten Zeichnung - konzentriert sich besonders auf das Wechselspiel von Gestaltung und Wahrnehmung. Dabei interessieren…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Filmgenre lebt so sehr von der Bewegung wie der Animationsfilm. Gerade in dessen populärstem Genre, im Zeichentrick, gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, um Bewegung(en) zu zeigen, zu übertreiben, zu abstrahieren oder zu verfremden und dadurch nur um so deutlicher sichtbar zu machen. Die Arbeit beschreibt die ästhetischen und technischen Entwicklungen, die eine solche Vitalität und Action erst ermöglichen. Die detaillierte Analyse der gezeichneten Bewegung - der bewegten Zeichnung - konzentriert sich besonders auf das Wechselspiel von Gestaltung und Wahrnehmung. Dabei interessieren diejenigen Seh-Erlebnisse, die erst durch die Animationstechnik möglich werden. Die Autorin macht deutlich, wie sich die steigende Geschwindigkeit medialer Darstellungen auf die Bereiche der Zeichentrickproduktion und -rezeption auswirken.
Autorenporträt
Die Autorin: Kerstin Berit Eßer hat nach dem Studium der Bildenden Kunst und der Germanistik von 1991 bis 1996 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Sonderforschungsbereich «Bildschirmmedien» (Teilprojekt Kinderfernsehen) in Siegen gearbeitet und dort promoviert. Sie ist Autorin und Mitherausgeberin verschiedener Bücher zum Thema «Kinder und Medien». Im Oktober 1996 ist sie in die Praxis der Kinderfilmproduktion gewechselt.