Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 14,90 €
  • Gebundenes Buch

Neonlicht gilt als kalt und anonym. Seine Geschichte aber eröffnet faszinierende Facetten von Stadt- und Populärkultur. Zwischen den Weltkriegen brachten Leuchtreklamen Eleganz und Vitalität in die Metropolen. In den 1950er Jahren verwandelten pulsierende Spektakel das Wüstenörtchen Las Vegas. Heute glimmt Lichtkunst in Museen und Galerien. Literaten, Filmemacher und Fotografen ließen sich vom Glimmen und Flackern anlocken und machten Neon zur Metapher der Moderne. Und doch ist die Geschichte des Neonlichts immer auch eine Geschichte der Erfolgslosigkeit: Nur wenige Jahrzehnte nach ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Neonlicht gilt als kalt und anonym. Seine Geschichte aber eröffnet faszinierende Facetten von Stadt- und Populärkultur. Zwischen den Weltkriegen brachten Leuchtreklamen Eleganz und Vitalität in die Metropolen. In den 1950er Jahren verwandelten pulsierende Spektakel das Wüstenörtchen Las Vegas. Heute glimmt Lichtkunst in Museen und Galerien. Literaten, Filmemacher und Fotografen ließen sich vom Glimmen und Flackern anlocken und machten Neon zur Metapher der Moderne. Und doch ist die Geschichte des Neonlichts immer auch eine Geschichte der Erfolgslosigkeit: Nur wenige Jahrzehnte nach ihrer Erfindung galt die Werbetechnik als veraltet und war bald typisch für die Problemviertel der Stadt. Flackernde Moderne erzählt auch vom Niedergang einer Beleuchtungstechnik, den nur ihre leidenschaftlichsten Liebhaber aufhalten konnten.
Autorenporträt
Christoph Ribbat ist Professor für Amerikanistik an der Universität Paderborn, Lehr- und Forschungstätigkeiten in Bochum, Bonn, Boston und Basel.
Forschungsschwerpunkte: Literatur, Fotografie, Kulturgeschichte.
Rezensionen
"In seinem Buch 'Flackernde Moderne' erzählt [Christoph Ribbat] die überaus spannende Kulturgeschichte des Neonlichts. [...] Ribbat verknüpft die Chronik der Neonröhre mit überraschenden Anekdoten. Er beschreibt deren Glanz- und Schattenseiten, den beginnenden Niedergang vor 60 Jahren und die rettende Manifestierung als Leitidee in der Kunst und Popkultur - in einer Fülle von Kunstwerken wie Bücher, Filme, Installationen, Skulpturen, Fotografien und Songs." Annerose Kirchner Ostthüringer Zeitung, 5.11.2011