In einem Harzdorf spielt sich ein Familiendrama ab, in der Hauptrolle das rätselhafte Waisenmädchen Hilde und die "dämonisch-unwiderstehliche Macht des Illegitimen".
Fontanes berühmte Kriminalerzählung beruht auf einer wahren Begebenheit. In vielfacher Gestalt geht der Tod in ihr um: als natürliches Geschehen, als gewaltsames Ende, als herbeigesehntes Verlöschen. Unter dem Spruch "Ewig und unwandelbar ist das Gesetz" vollzieht sich das Schicksal des angesehenen Baltzer Bocholt. Er nimmt das Waisenmädchen Hilde in sein Haus auf, das schon bald die leidenschaftlichen Empfindungen des Sohnes wie die zärtlichen Gefühle des Vaters weckt. Zwischen den Männern kommt es zu einem tödlichen Zweikampf. Während die Tat den einen vernichtet, bringt sie den anderen an das Ziel seiner Wünsche. Doch die Leidenschaft der Eifersucht ist nicht nur eine zerstörerische, sie ist vor allem eine selbstzerstörerische Macht.
Fontanes berühmte Kriminalerzählung beruht auf einer wahren Begebenheit. In vielfacher Gestalt geht der Tod in ihr um: als natürliches Geschehen, als gewaltsames Ende, als herbeigesehntes Verlöschen. Unter dem Spruch "Ewig und unwandelbar ist das Gesetz" vollzieht sich das Schicksal des angesehenen Baltzer Bocholt. Er nimmt das Waisenmädchen Hilde in sein Haus auf, das schon bald die leidenschaftlichen Empfindungen des Sohnes wie die zärtlichen Gefühle des Vaters weckt. Zwischen den Männern kommt es zu einem tödlichen Zweikampf. Während die Tat den einen vernichtet, bringt sie den anderen an das Ziel seiner Wünsche. Doch die Leidenschaft der Eifersucht ist nicht nur eine zerstörerische, sie ist vor allem eine selbstzerstörerische Macht.
"Mittlerweile macht Fontane süchtig, beinahe. So hat er jetzt eine treue und noch wachsende Gemeinde. Er ist ein Unterhaltungsschriftsteller geblieben und ein Klassiker geworden. Welch ein ungewöhnlicher Triumph für einen Autor, dem man einst das Leichte verübelt, das Anmutige vorgeworfen und das Charmante verargt hat!" Frankfurter Allgemeine Zeitung 20031101