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In einem Harzdorf spielt sich ein Familiendrama ab, in der Hauptrolle das rätselhafte Waisenmädchen Hilde und die "dämonisch-unwiderstehliche Macht des Illegitimen".
Fontanes berühmte Kriminalerzählung beruht auf einer wahren Begebenheit. In vielfacher Gestalt geht der Tod in ihr um: als natürliches Geschehen, als gewaltsames Ende, als herbeigesehntes Verlöschen. Unter dem Spruch "Ewig und unwandelbar ist das Gesetz" vollzieht sich das Schicksal des angesehenen Baltzer Bocholt. Er nimmt das Waisenmädchen Hilde in sein Haus auf, das schon bald die leidenschaftlichen Empfindungen des Sohnes…mehr

Produktbeschreibung
In einem Harzdorf spielt sich ein Familiendrama ab, in der Hauptrolle das rätselhafte Waisenmädchen Hilde und die "dämonisch-unwiderstehliche Macht des Illegitimen".

Fontanes berühmte Kriminalerzählung beruht auf einer wahren Begebenheit. In vielfacher Gestalt geht der Tod in ihr um: als natürliches Geschehen, als gewaltsames Ende, als herbeigesehntes Verlöschen. Unter dem Spruch "Ewig und unwandelbar ist das Gesetz" vollzieht sich das Schicksal des angesehenen Baltzer Bocholt. Er nimmt das Waisenmädchen Hilde in sein Haus auf, das schon bald die leidenschaftlichen Empfindungen des Sohnes wie die zärtlichen Gefühle des Vaters weckt. Zwischen den Männern kommt es zu einem tödlichen Zweikampf. Während die Tat den einen vernichtet, bringt sie den anderen an das Ziel seiner Wünsche. Doch die Leidenschaft der Eifersucht ist nicht nur eine zerstörerische, sie ist vor allem eine selbstzerstörerische Macht.
Autorenporträt
Fontane, Theodor
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am

20. September 1898 in Berlin.
Rezensionen
"Mittlerweile macht Fontane süchtig, beinahe. So hat er jetzt eine treue und noch wachsende Gemeinde. Er ist ein Unterhaltungsschriftsteller geblieben und ein Klassiker geworden. Welch ein ungewöhnlicher Triumph für einen Autor, dem man einst das Leichte verübelt, das Anmutige vorgeworfen und das Charmante verargt hat!" Frankfurter Allgemeine Zeitung 20031101