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Die Debatte um die Zukunft des kapitalgesellschaftsrechtlichen Gläubigerschutzes und die Diskussion um fremdfinanzierte Unternehmensakquisitionen überschneiden sich. In beiden Fällen stellt sich die Frage, wie die Interessen von Eigen- und Fremdkapitalgebern in Ausgleich zu bringen sind und ob das geltende Recht diesen Ausgleich gewährleistet. Martin Tasma setzt sich mit Problemen auf der Schnittstelle beider Themenbereiche auseinander. Er untersucht, wie die Interessen des Erwerbers und der Gläubiger der Zielgesellschaft auszutarieren sind und prüft, ob das aktuelle Schutzniveau der von ihm…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um die Zukunft des kapitalgesellschaftsrechtlichen Gläubigerschutzes und die Diskussion um fremdfinanzierte Unternehmensakquisitionen überschneiden sich. In beiden Fällen stellt sich die Frage, wie die Interessen von Eigen- und Fremdkapitalgebern in Ausgleich zu bringen sind und ob das geltende Recht diesen Ausgleich gewährleistet. Martin Tasma setzt sich mit Problemen auf der Schnittstelle beider Themenbereiche auseinander. Er untersucht, wie die Interessen des Erwerbers und der Gläubiger der Zielgesellschaft auszutarieren sind und prüft, ob das aktuelle Schutzniveau der von ihm entwickelten Zielvorgabe entspricht. Da Status Quo und Zielvorgabe nach seiner Untersuchung auseinanderfallen, schlägt der Autor die Einführung eines zweistufigen, bipolaren und zudem saldierenden Schutzmechanismus vor, der neben der zukünftigen Schuldendeckungsfähigkeit der Zielgesellschaft auch ihre Gewinnzielausrichtung in den Blick nimmt.
Autorenporträt
Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaft in Münster und Zaragoza, Spanien; 2011 Promotion, durch die Bucerius Law School, Hamburg; seit 2012 als Rechtsanwalt in Berlin und Frankfurt/Main tätig.