Von Ava Gardner, Katharine Hepburn und Romy Schneider, über Marilyn Monroe und Audrey Hepburn hin zu Catherine Deneuve und Charlotte Rampling - die Grandes Dames der Kinoleinwand, die als unwiderstehliche Ikonen, betörende Schönheiten und verwegene Femmes fatales in die Geschichte des Films eingingen, begeistern nicht nur Filmenthusiasten immer wieder aufs Neue, sie haben seit jeher auch Männerherzen höherschlagen lassen.
Freddy Langer versammelt in diesem Band die schönsten Liebeserklärungen von Schauspielern, Autoren, Filmemachern, Musikern, Malern, Journalisten, Regisseuren - die geistreich, subtil, direkt, leidenschaftlich, witzig oder tiefsinnig, dabei aber immer ganz ehrlich ihre Verehrung zum Ausdruck bringen.
Mit Texten von Volker Schlöndorff, Harry Rowohlt, Peter Härtling, Markus Kavka und vielen anderen.
Freddy Langer versammelt in diesem Band die schönsten Liebeserklärungen von Schauspielern, Autoren, Filmemachern, Musikern, Malern, Journalisten, Regisseuren - die geistreich, subtil, direkt, leidenschaftlich, witzig oder tiefsinnig, dabei aber immer ganz ehrlich ihre Verehrung zum Ausdruck bringen.
Mit Texten von Volker Schlöndorff, Harry Rowohlt, Peter Härtling, Markus Kavka und vielen anderen.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.01.2016NEUE TASCHENBÜCHER
Süchtig nach
den Göttinnen
Große Damen des Kinos, Filmdiven, also Göttinnen – sie werden hier dargereicht von Herren, die sich gern die „heimlichen Verehrer“ nennen ließen. „Wir werden nie vergessen, zärtlich an sie zu denken“, pries etwa Stefan Moses die monumentale Marianne Hoppe. Und Otto Waalkes wunderte sich, wie selten es geschehe, „dass jemand schön ist und komisch sein kann“ – er meinte Marilyn Monroe. Oder Jonathan Meese: Er nannte Scarlett Johansson „das üppigste Tierbaby (Scarletttierbaby) der Weltanschauung ‚Kunst‘“. Als Sammler der hinreißenden Divenbilder wie der begleitenden Texte bekennt sich der Journalist Freddy Langer im Vorwort feurig zu all diesen „Frauen, die wir lieben“, so zum Ur-Erlebnis Greta Garbo, „diesem rätselhaft sinnlichen Gesicht von geheimnisvoller Unnahbarkeit“. Ob Charlotte Rampling, Brigitte Bardot oder Romy Schneider, ob Audrey Tautou, Juliette Binoche und Ava Gardner, Kim Novak und Diane Keaton, Hildegard Knef und Nastassja Kinski – spannend zu lesen, in welche Höhen kunstvoll gedrechselter oder schlicht lyrischer Hymnik die filmdivensüchtigen Fernliebhaber aufsteigen wollten.
WOLFGANG SCHREIBER
Freddy Langer: Frauen, die wir lieben. Filmdiven und ihre heimlichen Verehrer. Fotografien und Texte. Insel Verlag, Berlin 2015. 144 Seiten, 12,95 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Süchtig nach
den Göttinnen
Große Damen des Kinos, Filmdiven, also Göttinnen – sie werden hier dargereicht von Herren, die sich gern die „heimlichen Verehrer“ nennen ließen. „Wir werden nie vergessen, zärtlich an sie zu denken“, pries etwa Stefan Moses die monumentale Marianne Hoppe. Und Otto Waalkes wunderte sich, wie selten es geschehe, „dass jemand schön ist und komisch sein kann“ – er meinte Marilyn Monroe. Oder Jonathan Meese: Er nannte Scarlett Johansson „das üppigste Tierbaby (Scarletttierbaby) der Weltanschauung ‚Kunst‘“. Als Sammler der hinreißenden Divenbilder wie der begleitenden Texte bekennt sich der Journalist Freddy Langer im Vorwort feurig zu all diesen „Frauen, die wir lieben“, so zum Ur-Erlebnis Greta Garbo, „diesem rätselhaft sinnlichen Gesicht von geheimnisvoller Unnahbarkeit“. Ob Charlotte Rampling, Brigitte Bardot oder Romy Schneider, ob Audrey Tautou, Juliette Binoche und Ava Gardner, Kim Novak und Diane Keaton, Hildegard Knef und Nastassja Kinski – spannend zu lesen, in welche Höhen kunstvoll gedrechselter oder schlicht lyrischer Hymnik die filmdivensüchtigen Fernliebhaber aufsteigen wollten.
WOLFGANG SCHREIBER
Freddy Langer: Frauen, die wir lieben. Filmdiven und ihre heimlichen Verehrer. Fotografien und Texte. Insel Verlag, Berlin 2015. 144 Seiten, 12,95 Euro.
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»Eine charmante Anthologie schöner Liebesbriefe.« Bücher