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Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert,…mehr

Produktbeschreibung
Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Autorenporträt
Hassler, KatrinKatrin Hassler (Dr. phil.) ist Dozentin an der Leuphana Universität Lüneburg sowie an der NABA (Nuova Accademia di Belle Arti) in Mailand. Die Kulturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt in der Kunstsoziologie forscht zu Themen der zeitgenössischen Kunst, den Gender Studies sowie der empirischen Sozialforschung. In den vergangenen Jahren koordinierte sie den interdisziplinären Komplementärstudienbereich an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitete für Kunstinstitutionen in Deutschland und Italien.
Rezensionen
»Nicht nur spannende Empirie, sondern auch [eine] profunde Auseinandersetzung mit feministischer Theorie.« KUPFZeitung, 165 (2018) »Das Buch liefert [...] beachtliche Daten hinsichtlich Fragen wie inwieweit Geschlecht als Ungleichheitsdimension mit anderen Faktoren wie Generationenzugehörigkeit, geografischer Herkunft und ökonomischem Kapital verschränkt ist. Nach dem Lesen hofft man, dass Hasslers Daten aufgegriffen werden, dass der Forschung diesem spannenden Segment zukünftig eine größere Bedeutung zugedacht wird.« Anabel Roque Rodrguez, www.kulturmanagement.net, 20.02.2018 Besprochen in: Vier Viertel Kult, Winter 2017 www.chancengleichheit-in-sachsen.de, 10 (2017) Das Argument, 325 (2018), Jens Kastner