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Krieg und Frieden: auf dem Höhepunkt des kalten Kriegs, der Kurzstreckenraketen-Krise, hätte es sein können, daß Neutronenbomben die Mitte Europas zerstören. 300.000 Protestierende in Bonn. Der Kanzler Schmidt stürzt. Warum ein Kollektivfilm über Krieg? ""Nichts entmutigt so sehr, als ein Spiel nicht zu durchschauen, von dem das Leben abhängt."" Der Kandidat: Ein weiterer Kollektivfilm aus Anlaß des Bundestagswahlkampfs 1981, in welchem Franz Josef Strauß das Amt des Kanzlers anstrebte. Ein politisches Urgestein scheitert immer wieder an der bundesrepublikanischen Wirklichkeit. ""Einen Platz…mehr

  • Anzahl: 2 DVDs
Produktbeschreibung
Krieg und Frieden: auf dem Höhepunkt des kalten Kriegs, der Kurzstreckenraketen-Krise, hätte es sein können, daß Neutronenbomben die Mitte Europas zerstören. 300.000 Protestierende in Bonn. Der Kanzler Schmidt stürzt. Warum ein Kollektivfilm über Krieg? ""Nichts entmutigt so sehr, als ein Spiel nicht zu durchschauen, von dem das Leben abhängt."" Der Kandidat: Ein weiterer Kollektivfilm aus Anlaß des Bundestagswahlkampfs 1981, in welchem Franz Josef Strauß das Amt des Kanzlers anstrebte. Ein politisches Urgestein scheitert immer wieder an der bundesrepublikanischen Wirklichkeit. ""Einen Platz an der Sonne erlangen, ist nicht leicht; denn: ist er erreicht, ist sie untergegangen."" Die Doppel-DVD bietet zudem Kurzfilme und ein unveröffentlichtes Drehbuch von Alexander Kluge.

Bonusmaterial

- Auf der Suche nach einer praktisch-realistischen Haltung 1983 - So tückisch sind Friedensschlüsse 2006 - Booklet mit Texten von Alexander Kluge - Große Reiche muß man leiten wie man kleine Fischlein brät 1993 - Sturm über Ägypten 2006 - Texte von Alexander Kluge und Oskar Negt sowie unverfilmtes Drehbuch "Augen aus einem anderen Land" von Alexander Kluge (300 Seiten) als PDF-File im ROM-Bereich
Autorenporträt
Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, studierte in Marburg und Frankfurt/Main Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt absolvierte er ein Volontariat bei dem Filmregisseur Fritz Lang und betätigte sich mit Erfolg als Filmemacher und literarischer Autor. Er erhielt zahlreiche Preise. So wurde Alexander Kluge 2003 der "Georg-Büchner-Preis" verliehen und 2014 der "Heine-Preis" der Landeshauptstadt Düsseldorf. "... Als wichtiger Vertreter der kritischen Theorie knüpft er an das poetische, publizistische und politische Schaffen Heinrich Heines an", so die Jury.