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Bis heute erregt die Geschichte der IG Farbenindustrie AG das Interesse der Öffentlichkeit, da sie in die schlimmsten Verbrechen des NS-Regimes verstrickt war. Neben einigen Gesamtdarstellungen sind in den letzten Jahren Studien zu den Konzern-Unternehmen erschienen. Das Buch knüpft an Forschungen zur Geschichte der Filmfabrik Wolfen an und stellt Themen in den Mittelpunkt, die bisher noch gar nicht oder nur ansatzweise untersucht wurden. Die internationalen Autoren diskutieren Fragen der Konzerngeschichte bezüglich der Zyklon B-Produktion, des Erbes der IG in Mitteldeutschland, biographischen…mehr

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Produktbeschreibung
Bis heute erregt die Geschichte der IG Farbenindustrie AG das Interesse der Öffentlichkeit, da sie in die schlimmsten Verbrechen des NS-Regimes verstrickt war. Neben einigen Gesamtdarstellungen sind in den letzten Jahren Studien zu den Konzern-Unternehmen erschienen. Das Buch knüpft an Forschungen zur Geschichte der Filmfabrik Wolfen an und stellt Themen in den Mittelpunkt, die bisher noch gar nicht oder nur ansatzweise untersucht wurden. Die internationalen Autoren diskutieren Fragen der Konzerngeschichte bezüglich der Zyklon B-Produktion, des Erbes der IG in Mitteldeutschland, biographischen Aspekten der IG-Geschichte, des Kamera-Marketings, der Agfa-Geschichte in Leverkusen und Wolfen nach dem Krieg - Stichwort "Orwo" - sowie der Sanierungsprobleme und der Abwicklung der Standorte Bitterfeld und Wolfen durch die Treuhandanstalt nach der Wende von 1990.
Autorenporträt
Rainer Karlsch, Jg. 1957, Studium der Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, dort 1982-91 Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte, 1986 Promotion. 1992-94 Mitarbeiter der Historischen Kommission zu Berlin, 1995-98 Mitarbeiter eines DFG-Schwerpunktprogramms. Seit 1999 Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte der FU Berlin.