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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft/ Landeskunde), Veranstaltung: Hauptseminar "Film im Film: Filmemachen als Thema des Kinoschaffens", Sprache: Deutsch, Abstract: Als SCREAM - Schrei! 1996 in den Kinos anläuft, ändert sich für das Horrorgenre einiges. Der Film wird ein Kassenschlager, es folgen zwei Fortsetzungen und zahlreiche, mitunter parodistische Nachahmer. Doch woran liegt das, was macht die SCREAM-Reihe zu etwas stilistisch völlig Neuem, zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft/ Landeskunde), Veranstaltung: Hauptseminar "Film im Film: Filmemachen als Thema des Kinoschaffens", Sprache: Deutsch, Abstract: Als SCREAM - Schrei! 1996 in den Kinos anläuft, ändert sich für das Horrorgenre einiges. Der Film wird ein Kassenschlager, es folgen zwei Fortsetzungen und zahlreiche, mitunter parodistische Nachahmer. Doch woran liegt das, was macht die SCREAM-Reihe zu etwas stilistisch völlig Neuem, zu einem Paradigmenwechsel für den Horrorfilm? Dieser Frage ist die vorliegende Arbeit unterstellt, in der nachfolgend versucht wird, die Metafiktionalität der ersten beiden SCREAM-Filme als entscheidende Antwort darauf herauszustellen.Hierfür werden zunächst knapp verwendete Termini narrativer Selbstbezüglichkeit definiert, mündend in der Metafiktion , die als deren Oberbegriff betrachtet werden kann. Anschließend wird in sehr komprimierter Form der Begriff Mise-en-Abyme aus der Sicht des Filmtheoretikers Christian Metz erläutert, der sich mit dem Zusammenspiel zwischen Film und Film im Film beschäftigt, um im analytischen Teil der Arbeit deutlich zu machen, dass dieses Zusammenspiel in SCREAM und SCREAM 2 als Fundament metafiktionalen Erzählens betrachtet werden kann. Die Analyse konzentriert sich vor allem auf SCREAM 2 und in ihrer Gesamtheit auf die von Bronfen eingebrachte These, die SCREAM-Filme als eine Rhetorik der Wiederholung zu betrachten.2 In der Analyse metafiktionaler Elemente, einschließlich des jeweiligen Film(s) im Film und seiner (Ein-)-Wirkung auf die SCREAM-Filme sollen insbesondere zwei Aspekte deutlich werden. Einerseits, dassCraven eine mitunter (selbst-)-ironische Gratwanderung zwischen der Anerkennung etablierter narrativer Strukturen bei deren gleichzeitigem Bruch gelingt. Andererseits trotz der Kopie bekannter Elemente und deren Anerkennung eine filmische Emanzipation der SCREAM-Reihe, an deren Anschluss sich eine neue Stilrichtungdes Horrorgenres konstituiert.