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"Lehrer", "Mentor der Berliner Schüler", "unwissender Lehrmeister" - auf unterschiedliche Weise wird der Autor und Filmemacher Harun Farocki als jemand beschrieben, von dem sich lernen lässt. Und solche Beschreibungen sind nicht aus der Luft gegriffen. Tatsächlich lehrte Farocki seit den 1980er Jahren an verschiedenen Universitäten und Akademien (dffb, University of California in Berkeley, Akademie der bildenden Künste Wien). Andererseits stehen sie in Kontrast zu Farockis Selbstverständnis, da er sich selbst als "Schulabbrecher" bezeichnete und immer wieder emphatisch von einer…mehr

Produktbeschreibung
"Lehrer", "Mentor der Berliner Schüler", "unwissender Lehrmeister" - auf unterschiedliche Weise wird der Autor und Filmemacher Harun Farocki als jemand beschrieben, von dem sich lernen lässt. Und solche Beschreibungen sind nicht aus der Luft gegriffen. Tatsächlich lehrte Farocki seit den 1980er Jahren an verschiedenen Universitäten und Akademien (dffb, University of California in Berkeley, Akademie der bildenden Künste Wien). Andererseits stehen sie in Kontrast zu Farockis Selbstverständnis, da er sich selbst als "Schulabbrecher" bezeichnete und immer wieder emphatisch von einer autodidaktischen Ausbildung sprach. Die Beiträge des Bandes fokussieren Aspekte des Didaktischen im Werk Farockis in zehn Begriffen, die sich von den Lehrmeistern und Vorbildern Farockis über basale Operationen des Zeigens und Vergleichens, Erziehungspolitiken bis hin zu Untersuchungsobjekten wie dem Fernsehen erstrecken. Harun Farocki (1944-2014), deutscher Filmemacher, Autor, Dozent. Er gehört zu den wichtigsten Vertretern des Essayfilms und hat mehr als 90 Filme realisiert. Philipp Goll ist Medienforscher. Anne Röhl forscht zur Geschichte der Kunstausbildung. -- "Teacher", "Berlin school mentor", "untaught master"-these are some of the various epithets used to characterize writer and filmmaker Harun Farocki as a person who can be learned from. These kinds of descriptions are not conjured out of thin air. In reality, Farocki has been teaching since the 1980s at a number of different universities and academies (dffb, University of California at Berkeley, Academy of Fine Arts Vienna). That said, they do run contrary to Farocki's conception of himself: he has described himself as a "school dropout" and has regularly emphasized his autodidactic training. The essays in this book look at various didactic aspects in Farocki's work, focusing on ten ideas, ranging from his teachers and role models, the fundamental operations of showing and comparing, and educational policies to objects of study such as television. Harun Faroki (1944 - 2014), was a German film-maker, writer, and lecturer. He is one of the most important exponents of the essay film and has made over ninety films. Philipp Goll is a media researcher. Anne Röhl conducts research into the history of art education.