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Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom "Bösen" - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der "Krieg gegen den Terror" begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.…mehr

Produktbeschreibung
Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom "Bösen" - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der "Krieg gegen den Terror" begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.
Autorenporträt
Butter, StefanStefan Butter, geb. 1980, unterrichtet Geschichte und Deutsch an einem Gymnasium in Tübingen.
Rezensionen
»Ein beeindruckender Fundus für alle, die sich mit dem amerikanischen Film nach 1980 beschäftigen möchten und einen dezidiert historischen Ansatz verfolgen.« Jesko Jockenhövel, tv diskurs, 24/4 (2020) O-Ton: »Ich bin skeptisch, ob es möglich ist, Feindbilder völlig zu beseitigen« - Stefan Butter im Gespräch bei L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung. »Das Standardwerk zum Thema.« Thomas Rothschild, Kultura-extra, 07.02.2020 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 24.01.2020, Oliver Neumann www.hhprinzler.de, 04.03.2020, Hans Helmut Prinzler