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Die Einleitungsvorlesung vom November/Dezember 1813 führt vom alltäglichen realistischen Standpunkt zur transzendentalen Sichtweise. Das Diarium III (Oktober 1813 bis Januar 1814) nimmt die Arbeit der beiden vorangegangenen Diarien auf, eine befriedigende Darstellung für das Verhältnis bzw. Ineinander von göttlichem Leben und bildendem Ich zu finden. Die Wissenschaftslehre aus dem Jahre 1814 geht vom Sichverstehen der Wissenschaftslehre aus und leitet aus diesem höchsten Schema alle anderen Standpunkte ab. - Ein Nachtragsteil bringt die seit Beginn der Edition neu identifizierten Texte und…mehr

Produktbeschreibung
Die Einleitungsvorlesung vom November/Dezember 1813 führt vom alltäglichen realistischen Standpunkt zur transzendentalen Sichtweise. Das Diarium III (Oktober 1813 bis Januar 1814) nimmt die Arbeit der beiden vorangegangenen Diarien auf, eine befriedigende Darstellung für das Verhältnis bzw. Ineinander von göttlichem Leben und bildendem Ich zu finden. Die Wissenschaftslehre aus dem Jahre 1814 geht vom Sichverstehen der Wissenschaftslehre aus und leitet aus diesem höchsten Schema alle anderen Standpunkte ab. - Ein Nachtragsteil bringt die seit Beginn der Edition neu identifizierten Texte und eine Reihe von undatierbaren Fragmenten. - Ein Inhaltsverzeichnis für alle 42 Bände erleichtert das Auffinden einzelner Texte innerhalb des Gesamtwerks. Die Reihe ist mit diesem Band abgeschlossen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens Bisky begrüßt diesen Band der Gesamtausgabe von Johann Gottliebs Fichtes Werken, mit dem die 42 Bände umfassende Münchner Fichte-Edition nach 50 Jahren nun abgeschlossen ist. Er lobt die textliche Qualität der Edition sowie ihre Aufmachung, die er "zeitlos schön" findet. Die Münchner Edition eröffnet für ihn die Möglichkeit, sich auf profunder Grundlage mit den Werken Fichtes zu beschäftigen. Dieser scheint heute zwar nicht mehr besonders populär zu sein. Bisky nennt in diesem Zusammenhang den hohen, unironischen Ton der Werke und seine inzwischen etwas aus der Mode gekommenen "Reden an die deutsche Nation". Andererseits scheinen ihm inzwischen viele Fichte-Klischees widerlegt. Und für ein Verständnis der Romantik, von Dichtern wie Novalis etwa, hält er Fichte für unabdingbar. Der nun vorliegende Nachlassband mit Texten aus den Jahren 1813/14 bietet nach Ansicht Biskys anspruchsvolle Kost, der "spekulative Ehrgeiz ist hier aufs Höchste getrieben".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es bleibt uns nur, den Herausgebern, den Mitarbeitern und dem Verlag zu beglückwünschen für diesen ausgezeichneten Band, der, wie alle vorherigen, in aller Sorgfalt, Strenge und Perfektion erstellt wurde, was die außerordentliche Kompetenz seiner Herausgeber ausweist und wofür sich fraglos die Studierenden des großen fichteschen Werks als dankbar erweisen werden.« J. Boada, actualidad bibliográfica