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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Philosophie - Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaften genießen ein hohes Ansehen. Wenn etwas wissenschaftlich erwiesen oder empirisch belegt ist, beansprucht es für sich, wahr und glaubwürdig zu sein. Wenn wir etwas für wissenschaftlich halten, gehen wir davon aus, dass bei dem Forschungsprozess bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch was ist diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Philosophie - Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaften genießen ein hohes Ansehen. Wenn etwas wissenschaftlich erwiesen oder empirisch belegt ist, beansprucht es für sich, wahr und glaubwürdig zu sein. Wenn wir etwas für wissenschaftlich halten, gehen wir davon aus, dass bei dem Forschungsprozess bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch was ist diese wissenschaftliche Methode, die für sich beansprucht, wahre Tatsachen produzieren zu können? Generationen von Wissenschaftstheoretikern haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt: Für die Rechtfertigungsdenker bestand die wissenschaftliche Redlichkeit darin, Bewiesenes anzunehmen und Unbewiesenes zu verwerfen. Was so simpel und einleuchtend klingt, ist problematisch. Daraufhin ist von den Neorechtfertigungsdenkern dazu übergegangen worden, nicht mehr das Bewiesene, sondern das Wahrscheinliche anzunehmen. Karl Raimund Popper hingegen machte zu seinem Maßstab wissenschaftlicher Redlichkeit, dass vor einem Experiment festgelegt werden muss, welche Ereignisse die angenommene Theorie falsifizieren. Imre Lakatos baute die Forderung, Falsifizierbares zu überprüfen und Unfalsifizierbares und Falsifiziertes zu verwerfen aus. Paul Karl Feyerabend hingegen hat einen ganz anderen Ansatz und bezweifelt, dass die Wissenschaft sich überhaupt gegenüber Magie, Voodoo oder anderen Wegen der Erkenntnis auszeichnet. Er sieht die Wissenschaft als moderne Religion an und die Wissenschaftsgläubigkeit als irrational. Im Folgenden wird zuerst Poppers Methodologie beschrieben. Angefangen mit dem Induktionsproblem, darauf aufbauend wird das Abgrenzungsproblem und damit zusammenhängend Poppers Auffassung der wissenschaftlichen Redlichkeit zu erläutern sein. Im abschließenden Abschnitt geht es um das Münchhausen Trilemma, welches erklärt, warum die oben genannten Positionen der (Neo-)Rechtfertigungsdenker zu verwerfen sind und welchen Weg die Wissenschaft nach Popper geht bzw. gehen sollte. Lakatos, der als Fortführer Poppers Kritischen Rationalismus¿ angesehen werden kann, hat drei Arten des Falsifikationismus unterschieden. Der Lakatos¿sche Falsifikationismus weist deutliche Unterschiede zu Poppers auf. Feyerabends Überlegungen hingegen sind von ganz anderer Natur. Zunächst wird sein Plädoyer für die Methodenvielfalt und Feyerabends Kritik an den empiristischen Wissenschaften erläutert. Außerdem wird die Frage geklärt, ob der dadurch entstehende relativistische "Theoretizismus" verteidigt werden kann.

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Autorenporträt
Victoria Flägel, B.A., wurde 1991 in Rostock geboren und schloss 2013 ihr Studium der Politikwissenschaft und Philosophie ab. Im Laufe ihres Studiums setzte sie sich mit den vielfältigen Facetten, Problemen und Ursachen von Geschlechter(un)gerechtigkeit auseinander. Anschließend sammelte die Autorin praktische Erfahrungen in den Bereichen Journalismus, PR und Öffentlichkeitsarbeit und lernte u. a. die Arbeitsweise und Prozesse politischer Organisationen kennen.