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Paul Feyerabend (1924 - 1994) - philosophischer Popstar einer "anarchistischen Erkenntnistheorie" der Vielfalt - lehnte es stets ab, sich für irgendeine "Schule" vereinnahmen zu lassen. "Nur Menschen mit geringer Intelligenz und schwachem Charakter scharen sich zu Schulen zusammen." Die anderen lesen Feyerabend. Feyerabend glaubt weder an den logisch gesetzmäßig voranschreitenden Fortschritt der Wissenschaft noch an eine einzige richtige Forschungsmethode. Er zeigt, auf welch verschlungen abenteuerlichem Weg gerade die Pioniere des Wissens zu ihren Erkenntnissen gelangt sind, und wie viel…mehr

Produktbeschreibung
Paul Feyerabend (1924 - 1994) - philosophischer Popstar einer "anarchistischen Erkenntnistheorie" der Vielfalt - lehnte es stets ab, sich für irgendeine "Schule" vereinnahmen zu lassen. "Nur Menschen mit geringer Intelligenz und schwachem Charakter scharen sich zu Schulen zusammen." Die anderen lesen Feyerabend. Feyerabend glaubt weder an den logisch gesetzmäßig voranschreitenden Fortschritt der Wissenschaft noch an eine einzige richtige Forschungsmethode. Er zeigt, auf welch verschlungen abenteuerlichem Weg gerade die Pioniere des Wissens zu ihren Erkenntnissen gelangt sind, und wie viel Lebensvielfalt nur zu oft einem eindimensionalen Verständnis von Wissen geopfert wird. Erkenntnistheorie wie sie sein sollte: aufregend, oft polemisch, flüssigund witzig geschrieben.

"absolute" präsentiert das Beste aus seinen Texten, mit Interview, Bildern, Dokumenten und einer ausführlichen Biografie.
Die ABSOLUTE-Reihe präsentiert große Intellektuelle des 20. Jahrhunderts:
- mit ihren eigenen Texten
- mit Interviews und
- mit einem ausführlichen biografischen Teil
- hergestellt als Schweizer Broschur, einer Bindungsart, bei der der Buchrücken mit aufklappt und einen Einblick in das gebundene Innenleben bietet sowie mit jeweils in der Farbe des Einbands eingefärbten Heftfäden.

ABSOLUTE Paul Feyerabend präsentiert Ausschnitte aus den wichtigsten Werken des Enfant Terrible, ein ebenso witziges wie pointiertes und scharfzüngiges Interview und einen biografischen Essay des Herausgebers. Der Beamtensohn Paul Feyerabend ging als junger Mann einen Weg, der damals, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, eher für das großbürgerliche Milieu seines frühen Vorbilds Ludwig Wittgenstein charakteristisch war: Mit 16 wusste er bereits alles über Physik und Mathematik, und die Verbindung von naturwissenschaftlichem Interesse und positivistischer Philosophie sowie seine Vorliebe für die angelsächsische Kultur führten ihn zu Karl Popper nach England und 1958 in die USA.
Seiner Anglophilie ist es auch teilweise zuzuschreiben, dass er zum Schreckgespenst der Philosophie im 20. Jahrhundert wurde. Als er Ende der 60er Jahre in Anlehnung an den klassischen Liberalismus von John Stuart Mill eine »anarchistische Theorie des Wissens« entwickelte, wirbelte er nicht nur die philosophischen Seminare durcheinander, sondern sorgte mit dem Slogan »Anything Goes« auch außerhalb der Universität für eine Spaltung quer durch alle Lager.
Mit Postkarten, Fotos und dem ersten Kapitel des bisher nicht auf Deutsch erschienen Bandes Conquest of Abundance.
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