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Im Umfeld der Medien ist Werten, außerästhetisches und ästhetisches, die zentrale Handlung überhaupt. In der Medienproduktion, in Redaktion, Programmplanung und Distribution werden Werte quasi wie Naturgesetze vorausgesetzt und angewandt. Die Frage nach Programmqualität und "Qualitätsfernsehen" ist zu einem zentralen Thema der medienpolitischen und -kritischen Debatte avanciert.
Eine Aufgabe der Medienwissenschaft bleibt die theoretische, systematische und empirische Aufklärung eines komplexen Wertungsfeldes: seiner soziologischen Hintergründe und strukturellen Widersprüche, seiner
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Produktbeschreibung
Im Umfeld der Medien ist Werten, außerästhetisches und ästhetisches, die zentrale Handlung überhaupt. In der Medienproduktion, in Redaktion, Programmplanung und Distribution werden Werte quasi wie Naturgesetze vorausgesetzt und angewandt. Die Frage nach Programmqualität und "Qualitätsfernsehen" ist zu einem zentralen Thema der medienpolitischen und -kritischen Debatte avanciert.

Eine Aufgabe der Medienwissenschaft bleibt die theoretische, systematische und empirische Aufklärung eines komplexen Wertungsfeldes: seiner soziologischen Hintergründe und strukturellen Widersprüche, seiner Abhängigkeit von gesellschaftlichen Normen und moralischen Konventionen, von technischen, ökonomischen und rechtlichen Bedingungen ebenso wie von ästhetischen Traditionen. In den Mittelpunkt der Betrachtung rücken der Prozess der Wertung und damit die Werte, die in ihm manifest werden.
Autorenporträt
Helmut Schanze, geboren 1939. 1972 Professor für Neuere Literaturgeschichte - seit 1987 an der Universität Siegen. Von 1992 bis 2000 Sprecher des Sonderforschungsbereichs "Bildschirmmedien". Veröffentlichungen zur deutschen Literaturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, zur Rhetorik, Computerphilologie und zur Medientheorie und -geschichte.