Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 26,78 €
  • Broschiertes Buch

Schon seit 1996 wird in der Literatur- und Medientheorie mit dem Begriff des »Quality Television« (QTV) gearbeitet, der reguläres TV von dem »anderen« und besseren Fernsehen zu trennen sucht - ähnlich wie später »Art TV«, »Prestige TV« oder »Auteur Series«. Was genau sich hinter diesen Termini verbirgt, bleibt dabei oft im Vagen.Lassen sich konkrete Distinktionsmerkmale (kontroverse Themen, Kinoästhetik, Mehrfachcodierungen oder narrative Komplexität) festmachen? Sollte man einen engen und einen weiten QTV-Begriff verwenden, wobei letzterer auch bisher eher ausgeschlossene Formate wie Sitcoms…mehr

Produktbeschreibung
Schon seit 1996 wird in der Literatur- und Medientheorie mit dem Begriff des »Quality Television« (QTV) gearbeitet, der reguläres TV von dem »anderen« und besseren Fernsehen zu trennen sucht - ähnlich wie später »Art TV«, »Prestige TV« oder »Auteur Series«. Was genau sich hinter diesen Termini verbirgt, bleibt dabei oft im Vagen.Lassen sich konkrete Distinktionsmerkmale (kontroverse Themen, Kinoästhetik, Mehrfachcodierungen oder narrative Komplexität) festmachen? Sollte man einen engen und einen weiten QTV-Begriff verwenden, wobei letzterer auch bisher eher ausgeschlossene Formate wie Sitcoms beinhaltet? Oder hat der Ausdruck den Gegenstand überlebt, den er zu beschreiben sucht?Die Beiträge des Bandes geben Antworten.
Autorenporträt
Nesselhauf, JonasJonas Nesselhauf (Dr. phil.), geb. 1987, lehrt als Juniorprofessor für »Europäische Medienkomparatistik« in der Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes.

Schleich, MarkusMarkus Schleich, geb. 1985, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes und promoviert zum Verhältnis von Popularmusik und literarischen Stoffen.
Rezensionen
»Der Band [bietet] einen gelungenen Überblick über aktuelle Tendenzen der sogenannten Qualitätsserien, unabhängig von der Frage, ob sie am Ende sind oder nicht.« Lothar, Mikos, tv diskurs, 80 (2017) Besprochen in: GMK-Newsletter, 3 (2016) [rezens.tfm], 18.10.2016, Michael Fassel MEDIENwissenschaft, 2 (2017), Irmela Schneider