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Obwohl wegen der zunehmenden Marktsegmentierung die zielgruppenspezifische Ansprache in der Werbung eine zentrale Stellung einnimmt, wurden Adressierungen in der Werbeforschung kaum thematisiert.
Janja Polajnar wählt Kinderwerbespots als Gegenstand ihrer Untersuchung, da sie sich an mehr als eine Zielgruppe richten: an Kinder und Eltern. An Hand eines Textkorpus von 100 Kinderwerbespots für Kinderlebensmittel und Spielzeug untersucht sie, inwieweit Eltern als Käufer von Kinderprodukten bei der Werbekommunikation berücksichtigt werden, wer im Mittelpunkt der Kommunikation steht und ob die…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl wegen der zunehmenden Marktsegmentierung die zielgruppenspezifische Ansprache in der Werbung eine zentrale Stellung einnimmt, wurden Adressierungen in der Werbeforschung kaum thematisiert.

Janja Polajnar wählt Kinderwerbespots als Gegenstand ihrer Untersuchung, da sie sich an mehr als eine Zielgruppe richten: an Kinder und Eltern. An Hand eines Textkorpus von 100 Kinderwerbespots für Kinderlebensmittel und Spielzeug untersucht sie, inwieweit Eltern als Käufer von Kinderprodukten bei der Werbekommunikation berücksichtigt werden, wer im Mittelpunkt der Kommunikation steht und ob die anvisierten Zielgruppen direkt oder mittels eines Stellvertretungsdialogs angesprochen werden. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Kinderlebensmittelspots häufiger beide Zielgruppen angesprochen werden, während sich die Spielzeugspots eher an die Kinder allein richten.
Autorenporträt
Dr. Janja Polajnar promovierte bei Prof. Dr. Albrecht Greule am Lehrstuhl für Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Regensburg. Sie ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Germanistik, Niederlandistik und Skandinavistik der Universität Ljubljana, Slowenien.