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Welche medialen Bedingungen herrschten im Nachkriegsdeutschland und was waren ihre mentalitätshistorischen Prämissen? Der aus einem Roman (1955), einem Rundfunk-Hörspiel (1956) und einem TV-Mehrteiler (1960) bestehende Medienkomplex »Am grünen Strand der Spree« inszenierte eine intermediale, intertextuelle und selbstreflexive Verweisstruktur, die ein für diese Zeit außergewöhnlich subversives Potential aufweist. Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert.…mehr

Produktbeschreibung
Welche medialen Bedingungen herrschten im Nachkriegsdeutschland und was waren ihre mentalitätshistorischen Prämissen? Der aus einem Roman (1955), einem Rundfunk-Hörspiel (1956) und einem TV-Mehrteiler (1960) bestehende Medienkomplex »Am grünen Strand der Spree« inszenierte eine intermediale, intertextuelle und selbstreflexive Verweisstruktur, die ein für diese Zeit außergewöhnlich subversives Potential aufweist. Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert. Gegenüber dem vorherrschenden Bild von einer Phase der 'Restauration' ist daran zu erkennen, dass die Modernisierung der westlich orientierten bundesdeutschen Gesellschaft im kulturellen Feld bereits Mitte der 1950er Jahre einsetzte.
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Autorenporträt
Heck, StephanieStephanie Heck, geb. 1984, arbeitet im Jugendbildungsbereich. Sie studierte Philosophie und Geschichte an der Universität Hannover und promoviert in Soziologie. Ihre Schwerpunkte sind neben feministischer Theorie die Kritische Theorie sowie Subjekttheorie in der Psychoanalyse.
Rezensionen
»Es [handelt] sich um eine empfehlenswerte Publikation, die ein kaum bekanntes Medienphänomen der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte in fast voller Breite und mit vielen wertvollen Einsichten präsentiert.« Magdalena Saryus-Wolska, Rundfunk und Geschichte, 3/4 (2020) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 06.05.2020, Hans Helmut Prinzler