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Das vorliegende Buch ist die uberarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Wintersemester 1994 an der Fakultat fur Padagogik der Universitat Bielefeld eingereicht habe und yom Graduiertenkolleg "Geschlechterverhalt nis und sozialer Wandel - Handlungsspielraume und Definitionsmacht von Frauen - der Universitaten Bielefeld, Bochum, Dortmund und Essen gef6r dert wurde. Ich danke Prof. Dr. Ursula Muller und Prof. Dr. Dieter Timmermann fur ihre engagierte Betreuung. Fur die kritische Reflexion danke ich den Profes sorinnen und Kollegiatinnen des Graduiertenkollegs sowie den Mitarbeiterin…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch ist die uberarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Wintersemester 1994 an der Fakultat fur Padagogik der Universitat Bielefeld eingereicht habe und yom Graduiertenkolleg "Geschlechterverhalt nis und sozialer Wandel - Handlungsspielraume und Definitionsmacht von Frauen - der Universitaten Bielefeld, Bochum, Dortmund und Essen gef6r dert wurde. Ich danke Prof. Dr. Ursula Muller und Prof. Dr. Dieter Timmermann fur ihre engagierte Betreuung. Fur die kritische Reflexion danke ich den Profes sorinnen und Kollegiatinnen des Graduiertenkollegs sowie den Mitarbeiterin nen des Zentrums fUr Interdiszipliniire Frauenforschung der Universitat Bie lefeld. Dem DGB Landesbezirk der Abteilung Jugend, dem Hausteam der Ju gendbildungsstatte Hattingen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern danke ich fUr ihre Zusammenarbeit bei der Durchfiihrung der Bildungssemi nare. Mein Dank gilt auch meinen Freundinnen und Freunden sowie meinen Eltern, die mit geschiirften Geist und Blick korrigiert und mich unterstutzt haben. BielefeldlMiinchen im Miirz 1997 9 Einleitung "Nicht so wie unsere Eltern!" "BloB nicht nur Hausfrau und Mutter!" "Kinder ja, aber spater!" Solche und ahnliche Aussagen junger Frauen und Manner entsprechen den Beobachtungen in den Sozialwissenschaften. Sie deuten den tiefen Wunsch vieler lugendlicher nach einem "kulturellen Wandel" (ZOLL u. a. 1989) oder einer "neuen Art der Lebensfiihrung" (BEHRINGER u. a. 1989) an. Der be obachtbare Wandel sozialer Strukturen und Lebensformen resultiert aus Ver anderungen der Bedeutung des Berufslebens, der traditionellen Arbeitstei lung zwischen den Geschlechtern sowie aus den damit verbundenen Einstel lungen und Bediirfnissen. Viele TheoretikerInnen fiihren die Moglichkeit ei nes gesellschaftlichen Wandels auf einen ModernisierungsprozeB zuriick.
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