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Die amerikanische Präsidentschaftswahl vom 4. November 2008 war ein globales Medienereignis. Millionen Zuschauer verfolgten Barack Obamas Sieg über John McCain live an den Fernsehbildschirmen. Sein umjubelter Auftritt in Chicago war Höhepunkt und krönender Abschluss einer historischen Wahlnacht. Die lange Nacht im TV war auch ein Wettstreit der Nachrichtensender um die beste Berichterstattung. Dabei stellt der Live-Marathon hohe Anforderungen an das Personal der Sender: Eine Wahlnacht hat durch das Wahlsystem der USA ihre eigene Dramaturgie. Die US-amerikanische Praxis bietet der politischen…mehr

Produktbeschreibung
Die amerikanische Präsidentschaftswahl vom 4. November 2008 war ein globales Medienereignis. Millionen Zuschauer verfolgten Barack Obamas Sieg über John McCain live an den Fernsehbildschirmen. Sein umjubelter Auftritt in Chicago war Höhepunkt und krönender Abschluss einer historischen Wahlnacht. Die lange Nacht im TV war auch ein Wettstreit der Nachrichtensender um die beste Berichterstattung. Dabei stellt der Live-Marathon hohe Anforderungen an das Personal der Sender: Eine Wahlnacht hat durch das Wahlsystem der USA ihre eigene Dramaturgie. Die US-amerikanische Praxis bietet der politischen Kommunikationsforschung seit vielen Jahren wertvolle Ausgangspunkte. Die Merkmale der Berichterstattung in einer US-Wahlnacht blieben aber von der Wissenschaft bisher weitgehend unerforscht. Vor diesem Hintergrund analysiert Benjamin Haase die Wahlberichterstattung von ARD, ZDF, RTL und SAT.1, überprüft Trends politischer Kommunikation und führt Interviews mit den Moderatoren der Wahlsendungen