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Der interdisziplinäre und internationale Essayband diskutiert denumstrittenen Begriff des Postfeminismus aus performativer, literaturwissenschaftlicher und soziologischer Sicht. Die Kernfrage ist dabei, ob der Postfeminismus mit seiner Aufwertung der Weiblichkeit einen Rückfall in präfeministische Zeiten darstellt oder ob er als Radikalisierung des Feminismus zu verstehen ist. Bedeutet die Vorsilbe "post" das Ende des Feminismus oder einen neuen, radikalen Anfang? Eine Problematik, die sich keinesfalls auf einen einfachen Nenner bringen lässt, wie die unterschiedlichen Analysen und Ansätze…mehr

Produktbeschreibung
Der interdisziplinäre und internationale Essayband diskutiert denumstrittenen Begriff des Postfeminismus aus performativer, literaturwissenschaftlicher und soziologischer Sicht. Die Kernfrage ist dabei, ob der Postfeminismus mit seiner Aufwertung der Weiblichkeit einen Rückfall in präfeministische Zeiten darstellt oder ob er als Radikalisierung des Feminismus zu verstehen ist. Bedeutet die Vorsilbe "post" das Ende des Feminismus oder einen neuen, radikalen Anfang? Eine Problematik, die sich keinesfalls auf einen einfachen Nenner bringen lässt, wie die unterschiedlichen Analysen und Ansätze zeigen. Mit Blick auf die Streitfrage ob bzw. in welcher Form Postfeminismus existiert, betrachten die Beiträge unterschiedliche gegenwärtige Erscheinungsformen der postfeministischen Kultur: Die Bandbreite reicht dabei von der Debatte um die "Camp"-Kultur über den "girlism" bis hin zum "Backlash".
Autorenporträt
Birgit Haas ist spezialisiert auf das Theater des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere das Gegenwartstheater; 1998 Promotion in Heidelberg über George Tabori; 1999-2004 DAAD-Lektorin in Großbritannien; seit September 2005 Dozentin für Theaterwissenschaften an der University of Exeter. Veröffentlichungen: Modern German Political Drama, 2003; Wendetheater - Theater der Wende, 2004; als Herausgeberin: Macht - Performativität, Performanz und Polittheater seit 1990, (K&N) 2005.