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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Fans eines Fußballvereins sind sie die Höhepunkte des Jahres: Derbys gegen den Lokalrivalen. Dabei kann man in zwei Derby-Kategorien unterscheiden. Auf der einen Seite stehen Rivalitäten zwischen Vereinen benachbarter Städte wie Dortmund und Gelsenkirchen. Auf der anderen Seite stehen stadtinterne Duelle wie in München zwischen 1860 und dem FC Bayern. Nicht immer, aber sehr häufig entwickeln sich diese Rivalitäten im…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Fans eines Fußballvereins sind sie die Höhepunkte des Jahres: Derbys gegen den Lokalrivalen. Dabei kann man in zwei Derby-Kategorien unterscheiden. Auf der einen Seite stehen Rivalitäten zwischen Vereinen benachbarter Städte wie Dortmund und Gelsenkirchen. Auf der anderen Seite stehen stadtinterne Duelle wie in München zwischen 1860 und dem FC Bayern. Nicht immer, aber sehr häufig entwickeln sich diese Rivalitäten im Kontext sportlicher Konkurrenzfähigkeit. Wie aber erfolgt die Zuordnung der Fans zu ihrem jeweiligen Verein? Und gibt es kulturelle sowie strukturelle Unterschiede zwischen den Anhängern zweier Lokalkonkurrenten? Bei der erstgenannten Form der Rivalität scheint die Antwort einfach: Denn die Entwicklung einer Fan-Identität ist oft durch regionale Verortung begünstigt. Deutlich schwieriger wird die Analyse bei stadtinternen Duellen. Auch hier gibt es Rivalitäten, die mit regionalen Bezügen erklärt werden: So gilt in Berlin der 1. FC Union als Ost-Verein, während Hertha BSC seine Fan-Basis im Westen der Stadt haben soll. Anders sieht es beispielsweise in Glasgow aus: Dort gelten die Rangers als Club der Protestanten und Celtic als Club der Katholiken. In dieser Arbeit wird der Frage nachgehen, was die Rivalität zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli ausmacht. Es bestehen bestimmte Vorurteile: So reproduzieren Medien und Verein immer wieder das in den 1980er Jahren kreierte Bild vom Nebeneinander von "Fans, Punks und Schicks" beim FC St. Pauli. Der HSV wird hingegen als (klein-)bürgerlicher Verein verstanden, der aus seinen Spielen ein Familien-Event macht. Zudem kursieren Vermutungen über den üblichen Bildungsstand, durchschnittliche Einkommen, bevorzugte Lebensstile und regionale Verortung der jeweiligen Fangruppen. Die Arbeit soll in Form eines narrativen Reviews bisherige Erkenntnisse. Als Grundlage dienen in erster Linie wissenschaftliche Texte, aber auch Fan-Literatur, Medienberichte und dokumentierte Fan-Aktionen. Bei der Auswahl der Quellen wurde eine möglichst strukturierte Vorgehensweise angestrebt. Die Suche erfolgte in mehreren Schritten und in der Gewichtung standen wissenschaftliche Texte über anderen Quellen wie Vereinsenzyklopädien, Zeitungsberichten oder Videos und Fotos aus Fußballstadien. Grundlage der Arbeit ist eine sozialisationstheoretische Argumentation, nach der verschiedene Faktoren wie Erziehung und sozialstrukturelle Bedingungen auf die Beziehung des Fans zu seinem Fanobjekt Einfluss nehmen.

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